VEGA VEGAFLEX 51K Benutzerhandbuch

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VEGAFLEX 51K

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Inbetriebnahme

2. Auswertung

Unter dem Menüpunkt „Auswertung“ wählen
Sie die Messdistanz bei 0 % und bei 100 %-
Befüllung. Anschließend geben Sie die Mess-
größe und deren physikalische Einheit sowie
den Dezimalpunkt ein.
• Geben Sie im Menüfenster „0 % entspricht“

den Zahlenwert der 0 %-Befüllung ein. Zum
Beispiel wären das „80“ für 80 Liter.

• Bestätigen Sie mit „OK“.
• Mit der Pfeiltaste wechseln Sie in das

100 %-Menü. Geben Sie hier den Zahlen-
wert Ihrer Messgröße ein, der einer 100 %-
Befüllung entspricht. Zum Beispiel wären
das „1200“ für 1200 Liter.

• Bestätigen Sie mit „OK“.
• Wählen Sie, falls erforderlich, einen

Dezimalpunkt. Beachten Sie, dass max. 4
Digits dargestellt werden können.

• Im Menü „Bezog. auf“ wählen Sie die Mess-

größe (Masse, Volumen, Distanz…),

• Im Menü „Einheit“ wählen Sie die physikali-

sche Einheit (kg, l, ft

3

, gal, m

3

…).

• Mit der „ESC“-Taste wechseln Sie in die

übergeordnete Menüebene. Mit der Pfeilta-
ste wählen Sie den nächsten Menüpunkt.

• Im Menü „Lin. Kurve“ können Sie unter drei

Standard-Linearisierungskurven wählen.
Voreingestellt ist eine lineare Abhängigkeit
zwischen dem Prozentwert der Füllgut-
distanz und dem Prozentwert des Befül-
lungsvolumens.
Sie können zwischen linear, Kugeltank und
liegendem Rundtank auswählen. Die Einga-
be einer eigenen Linearisierungskurve ist
nur mit dem PC und dem Bedienprogramm
VVO möglich.

• Im Menüpunkt „Integrationszeit“ können Sie

eine Verzögerung für die Signalausgabe
einstellen.

3. Ausgänge

Unter dem Menü „Ausgänge“ legen Sie fest,
ob z.B. der Stromausgang invertiert werden
soll oder welche Messgröße die Sensoran-
zeige ausgeben soll.

4. Arbeitsbereich

Ohne besondere Eingabe entspricht der
Arbeitsbereich dem Messbereich. Der Mess-
bereich wurde mit dem Min-/Max-Abgleich
bereits eingegeben. Es ist in der Regel gün-
stig, den Arbeitsbereich geringfügig (ca.
5 %) größer zu wählen, als den Messbereich
(Messhub).

Beispiel:
Min-/Max-Abgleich: 0,300 … 5,850 m;
Arbeitsbereich auf ca. 0,250 … tatsächliche
Seillänge einstellen.

Wenn Sie das Seil kürzen, müssen Sie die
Seillänge neu definieren.

5. Messbedingungen

Mit diesen Funktionen können Sie die Umge-
bungsbedingungen im Behälter eingeben.
(siehe Menüplan)

6. Nutz- und Rauschpegel

Im Menü „Info“ erhalten Sie wichtige Informa-
tionen über die Signalgüte des Füllgutechos.
Je größer der „S-N“-Wert ist, um so sicherer
ist die Messung.

Ampl.: Bedeutet Amplitude des Füllgutechos

in dB (Nutzpegel)

S-N:

Bedeutet Signal-Noise (Nutzpegel
minus Rauschpegel)

Je größer der S-N-Wert (Nutzpegel minus
Rauschpegel) ist, um so besser ist die
Messsicherheit:
> 50 dB

Messung sehr gut

40 … 50 dB

Messung gut

20 … 40 dB

Messung befriedigend

15 … 20 dB

Messung ausreichend

< 15 dB

Messung schlecht

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