VEGA VEGAFLEX 67 (-200…+400°C) 4 … 20 mA_HART four-wire Benutzerhandbuch

Seite 15

Advertising
background image

Extreme anlagenseitige Vibrationen und Erschütterungen, z. B. durch
Rührwerke und turbulente Strömungen im Behälter z. B. durch
einströmendes Füllgut können die Koaxialmesssonde des VEGAFLEX
67

zu Resonanzschwingungen anregen. Bei Koaxialausführungen

ü

ber 1 m (3.281 in) Länge, müssen Sie deshalb unmittelbar oberhalb

des Elektrodenendes eine geeignete isolierte Abstützung oder Ab-
spannung anbringen, um die Messsonde zu fixieren.

Falls die Gefahr besteht, dass die Messsonde beim Betrieb durch
Füllgutbewegung oder Rührwerke, etc. die Behälterwand berührt,
sollte die Messsonde fixiert werden.

Im Straffgewicht ist dazu ein Gewinde (M12) zur Aufnahme z. B. einer
Ringöse (optional) vorgesehen (Artikel-Nr. 2.27423).

Achten Sie darauf, dass das Messsondenseil nicht straff gespannt ist.
Vermeiden Sie Zugbelastungen am Seil.

Vermeiden Sie unbestimmte Seilbehälterverbindungen, d. h. die
Verbindung muss entweder zuverlässig geerdet oder zuverlässig
isoliert sein. Jeder Wechsel dieser Voraussetzung führt zu Messfeh-
lern.

Der VEGAFLEX 67 sollte in die Behälterisolation mit eingebaut
werden. Das verhindert eine zu starke Erwärmung bzw. Abkühlung der
Elektronik durch Temperaturstrahlung.

Achten Sie bei beheizten oder gekühlten Behältern darauf, dass die
zulässige Umgebungstemperatur am Gehäuse nicht überschritten
wird. Die zulässige Umgebungstemperatur finden Sie im Kapitel
"T

echnische Daten" unter "Umgebungsbedingungen".

Fixieren

Temperaturisolation

VEGAFLEX 67 • 4 … 20 mA/HART - Vierleiter

15

4 M

ontieren

32312

-DE

-120319

Advertising