2 daten zum profibus pa – VEGA VEGADIF 65 Profibus PA Benutzerhandbuch
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11 Anhang
VEGADIF 65 • Profibus PA
36129-DE-130410
Ʋ Nicht-Ex-Gerät
18 … 32 V DC
Ʋ Ex-ia-Gerät
18 … 24 V DC
Ʋ Ex-d-Gerät
18 … 32 V DC
Max. Anzahl Sensoren am DP-/PA-Seg-
mentkoppler nicht-Ex/Ex
32/10
Elektrische Schutzmaßnahmen
Schutzart
Ʋ Gehäuse Standard
IP 66/IP 67
Ʋ Aluminium- und Edelstahlgehäuse
(optional)
IP 68 (1 bar)
Ʋ Prozessbaugruppe in IP 68-Ausfüh-
rung
IP 68 (25 bar)
Ʋ Externes Gehäuse
IP 65
Überspannungskategorie
III
Schutzklasse
II
Zulassungen
Geräte mit Zulassungen können je nach Ausführung abweichende technische Daten haben.
Bei diesen Geräten sind deshalb die zugehörigen Zulassungsdokumente zu beachten. Diese sind
im Gerätelieferumfang enthalten oder können auf www.vega.com über "VEGA Tools" und "serial
number search" sowie über "Downloads" und "Zulassungen" heruntergeladen werden.
11.2 Daten zum Profibus PA
Gerätestammdatei
Die Gerätestammdatei (GSD) enthält die Kenndaten des Profibus-PA-Gerätes. Zu diesen Daten
gehören z. B. die zulässigen Übertragungsraten sowie Informationen über Diagnosewerte und das
Format des vom PA-Gerät gelieferten Messwertes.
Für das Projektierungstool des Profibusnetzwerkes wird zusätzlich eine Bitmapdatei zur Verfügung
gestellt. Diese wird automatisch mit dem Einbinden der GSD-Datei mitinstalliert. Die Bitmapdatei
dient zur symbolischen Anzeige des PA-Gerätes im Konfigurationstool.
Identnummer
Jedes Profibusgerät erhält von der Profibusnutzerorganisation (PNO) eine eindeutige Identnummer
(ID-Nummer). Diese ID-Nummer ist auch im Namen der GSD-Datei enthalten. Für den VEGADIF
65 lautet die ID-Nummer 0 x 0BFB(hex) und die GSD-Datei DF650BFB.GSD. Optional zu dieser
herstellerspezifischen GSD-Datei wird von der PNO noch eine allgemeine sogenannte profilspe-
zifische GSD-Datei zur Verfügung gestellt. Für den VEGADIF 65 ist die allgemeine GSD-Datei
PA139701.GSD zu verwenden. Wird die allgemeine GSD-Datei verwendet, muss der Sensor per
DTM-Software auf die profilspezifische Identnummer umgestellt werden. Standardmäßig arbeitet
der Sensor mit der herstellerspezifischen ID-Nummer.
Beim Verwenden der profilspezifischen GSD-Datei werden sowohl der PA-OUT-Wert als auch der
Temperaturwert an die SPS übertragen (siehe Blockschaltbild "Zyklischer Datenverkehr").
Zyklischer Datenverkehr
Vom Master Klasse 1 (z. B. SPS) werden bei laufendem Betrieb zyklisch die Messwertdaten aus