VEGA VEGAPULS 68 (≥ 2.0.0 - ≥ 4.0.0) HART - integrated accumulator Benutzerhandbuch
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VEGAPULS 68 • HART - integrierter Akku
40935-DE-121009
Distanz d
(m)
2°
4°
6°
8°
10°
60
2,1
4,2
6,3
8,4
10,6
65
2,3
4,5
6,8
9,1
11,5
70
2,4
4,9
7,4
9,8
12,3
75
2,6
5,2
7,9
1,0
13
Beispiel:
Bei einem 20 m hohen Behälter ist die Einbauposition des Sensors
1,4 m von der Behältermitte entfernt.
Aus der Tabelle kann der erforderliche Neigungswinkel von 4° abge-
lesen werden.
Zum Einstellen des Neigungswinkels mit der Schwenkhalterung
gehen Sie wie folgt vor:
1. Klemmschraube an der Schwenkhalterung mit einem Gabel-
schlüssel SW 13 lösen
2. Sensor ausrichten, Neigungswinkel prüfen
Information:
Der max. Neigungswinkel der Schwenkhalterung beträgt ca. 15°
3. Klemmschraube wieder festziehen, Anzugsmoment max. 20 Nm.
Information:
Die Innensechskantschrauben müssen nicht gelöst werden.
Der Einbauort des Radarsensors sollte so gewählt werden, dass
keine Einbauten die Mikrowellensignale kreuzen.
Behältereinbauten, wie z. B. Leitern, Grenzschalter, Heizschlangen,
Behälterverstrebungen etc. können Störechos verursachen und das
Nutzecho beeinträchtigen. Achten Sie bei der Projektierung Ihrer
Messstelle auf eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum
Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetriebnah-
me eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
Abb. 18: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Bei Rührwerken im Behälter sollten Sie eine Störsignalausblendung
bei laufendem Rührwerk durchführen. Somit ist sichergestellt, dass
Behältereinbauten
Rührwerke