Installation – KROHNE BW 25 Ex II 1-2 G DE Benutzerhandbuch
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INSTALLATION
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BW25
www.krohne.com
03/2010 - 4000824001 AD BW25 II1/2G R01 de
Installation
3.1 Montage
Die Montage und Errichtung ist nach den gültigen Installationsstandards (z.B. EN 60079-14)
durch im Explosionsschutz geschultes Fachpersonal auszuführen. Die Hinweise der Montage-
und Betriebsanleitung und der Zusatz Montage- und Betriebsanleitung sind hierbei unbedingt zu
beachten.
Füllstandsmessgeräte sind so zu montieren, dass
• keine äußeren Kräfte auf das Anzeigeteil wirken.
• das Gerät für ggf. notwendige Besichtigungen und Inspektionen zugänglich ist und allseits
besichtigt werden kann.
• das Typschild gut erkennbar ist.
• die Bedienung von einem sicheren Stand aus möglich ist.
3.2 Einbaubedingungen
Durch geeigneten Einbau ist mechanische Belastung wie z.B. durch Anströmung oder
Schlagfunkenbildung am Messsystem (z.B. durch Rührwerke) insbesondere bei
Verdrängerstäben aus Titan auszuschließen.
3.3 Behältermontagebuchse
Die Behältermontagebuchse des Messteils muss mit dem Gegengewinde des Behälters einen
flammdurchschlagsicheren Gewindespalt nach EN 60079-1 bilden.
3.4 Zusatzanschlüsse am Bezugsgefäß
Das Gewinde der Verschlussschraube bildet mit dem Bezugsgefäß einen
flammdurchschlagsicheren Gewindespalt mit mindesten fünf voll eingeschraubten
Gewindegängen. Zur Nutzung des Zusatzanschlusses muss die Schraube entfernt werden. Die
Entfernung der Verschlussschraube darf nur bei entleerten Behältern erfolgen!
Durch geeignete Maßnahmen ist die Flammdurchschlagsicherheit des Zusatzanschlusses
sicherzustellen. Der in den Zusatzanschluss eingeschraubte Anschluss muss mit dem Gewinde
im Bezugsgefäß einen flammdurchschlagsicheren Gewindespalt nach DIN EN 60079-1 bilden
(Gewindegüte und Gewindelänge beachten).
Unzulässige Änderungen der Prozessbedingungen (z.B. Druck, Temperatur, usw.) sind bei der
Nutzung des Zusatzanschlusses durch den Betreiber auszuschließen.
VORSICHT!
Für Schäden aus unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch haftet der
Hersteller nicht. Dies gilt insbesondere für Gefährdungen durch unzureichende
Korrosionsbeständigkeit und Eignung der messstoffberührten Werkstoffe.
AD_BW25_II1_2G_R01_de_824001_PRT.book Page 12 Monday, July 1, 2013 9:56 AM