Übersicht zu integrated mirroring, Einführung, Funktionen – Dell PERC 4/im Benutzerhandbuch
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Leitfaden zu Integrated Mirroring™
Übersicht zu Integrated Mirroring (IM)
Einführung
Dieses Kapitel enthält allgemeine Angaben zu der Funktion Integrated Mirroring" (IM).
Die Funktion Integrated Mirroring" (integriertes Spiegeln) bietet gleichzeitiges physikalisches Spiegeln zweier Plattenlaufwerke zur
Gewährleistung von fehlertoleranten Daten mit hoher Verfügbarkeit. Wenn ein Plattenlaufwerk ausfällt, kann das System durch die
Hot-Swap-Funktion problemlos wiederhergestellt werden, indem die Laufwerke einfach gewechselt werden. Das System spiegelt
dann erneut das gewechselte Laufwerk.
Die Funktion Integrated Mirroring" verwendet die gleichen Gerätetreiber wie die standardmäßigen auf Fusion-MPT basierenden
Controller, und bietet nahtlose, transparente Fehlertoleranz. Das macht eine komplexe Software zur Erstellung von
Sicherungskopien oder teure RAID-Hardware überflüssig. Die Funktion Integrated Mirroring" läuft unabhängig vom Betriebssystem,
womit Systemressourcen eingespart werden können. Das Konfigurationsprogramm vereinfacht das Konfigurieren von gespiegelten
Plattenpaaren.
Funktionen
Es folgt eine Liste mit einigen Hauptfunktionen und -merkmalen der Funktion Integrated Mirroring":
Physikalisches Spiegeln zweier Laufwerke
Unterstützung für Laufwerke verschiedener Typen und Kapazitäten
Fusion-MPT-Architektur
Konfigurationsprogramm
Hot-Swap-Fähigkeit
Fehlermeldung
Betriebssystemspezifisches Ereignisprotokoll
Auf CIM-Browser angezeigte Fehler
Unterstützung durch LED für SAF-TE-Laufwerksstatus für Laufwerke mit der Funktion Integrated Mirroring"
Schreibprotokollierung, die automatische Synchronisation potentiell inkonsistenter Daten nach unerwarteter
Stromabschaltung zulässt
Automatische Hintergrundresynchronisation während Host-E/As weiter in Betrieb sind
Medienüberprüfung
Beschreibung
Die Funktion Integrated Mirroring" (IM) umfasst physikalisches Spiegeln für das Boot-Laufwerk, wie in der folgenden Abbildung
gezeigt. Die IM-Firmware nutzt ein zweites Laufwerk als Spiegelung des ersten Laufwerks, welches das Boot-Laufwerk ist. Die
Laufzeitspiegelung des Boot-Laufwerks ist für BIOS, Treiber und Betriebssystem transparent. Hostbasierte Statussoftware
überwacht den Status der gespiegelten Laufwerke und meldet alle Fehlerbedingungen.