Erklärung der fachausdrücke – Marantz CD6005 Benutzerhandbuch

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Erklärung der Fachausdrücke

A

Abtastfrequenz

Bei der Abtastung wird eine Tonamplitude (analoges Signal) in regelmäßigen

Abständen eingelesen. Die Amplitudenhöhe wird bei jedem Einlesen in

einen digitalen Wert umgewandelt (dadurch entsteht ein digitales Signal).

Die Anzahl der Einlesungen pro Sekunde stellt die “Abtastfrequenz” dar.

Je höher der Wert, desto originalgetreuer klingt der reproduzierte Ton.

B

Bitrate

Dies bezeichnet die Menge der auf einer Disc gespeicherten Audiodaten,

die innerhalb einer Sekunde gelesen werden.

D

Dynamischer Bereich

Die Differenz zwischen dem maximalen unverzerrten Klangpegel und dem

minimalen Klangpegel, der über dem vom Gerät ausgesendeten Geräusch

wahrnehmbar ist.

F

Finalisieren

Dieser Vorgang ermöglicht die Wiedergabe von mit einem CD-Brenner

oder -Laufwerk aufgezeichneten CDs auf anderen Playern.

L

Lineare PCM

Dieses Signal ist ein unkomprimiertes PCM-Signal (Pulse Code Modulation).

Das ist dasselbe System wie bei CD-Audio, verwendet jedoch 192 kHz,

96 kHz und 48 kHz Abtastfrequenzen auf Blu-ray Disc oder DVD und bietet

eine höhere Auflösung als CD.

M

MP3 (MPEG Audio Layer 3)

Dies ist ein international standardisiertes Komprimierungsverfahren für

Audiodaten, das auf dem Videokomprimierungsstandard “MPEG-1”

basiert. Die Datenmenge wird dabei auf etwa ein Elftel der ursprünglichen

Größe komprimiert. Die Tonqualität bleibt dabei etwa vergleichbar mit

einer Musik-CD.

W

WMA (Windows Media Audio)

Dies ist ein Audio-Komprimierungsverfahren, das von der Microsoft

Corporation entwickelt wurde.

Zur Kodierung von WMA-Dateien dürfen nur Anwendungen genutzt

werden, die von Microsoft Corporation genehmigt sind. Bei Verwendung

einer nicht genehmigten Anwendung besteht die Gefahr, dass die Datei

unbrauchbar ist.

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