VEGA VEGAPULS 68 (≥ 2.0.0 - ≤ 3.8) Foundation Fieldbus Benutzerhandbuch
Seite 24

so gewählt werden, dass keine Einbauten die Mikrowellensignale
kreuzen. Achten Sie deshalb bei der Projektierung Ihrer Messstelle auf
eine möglichst "freie Sicht" der Radarsignale zum Füllgut.
Bei vorhandenen Behältereinbauten sollten Sie bei der Inbetrieb-
nahme eine Störsignalspeicherung durchführen.
Wenn große Behältereinbauten wie Streben und Träger zu Störechos
führen, können diese durch zusätzliche Maßnahmen abgeschwächt
werden. Kleine, schräg angebaute Blenden aus Blech über den
Einbauten "streuen" die Radarsignale und verhindern so wirkungsvoll
eine direkte Störechoreflexion.
A
bb. 15: Glatte Profile mit Streublenden abdecken
Um starke Anhaftungen und Staubablagerungen im Antennensystem
zu vermeiden, sollte der Sensor nicht direkt am Staubabzug des
Behälters montiert werden.
Tipp:
Bei extremen Staubablagerungen im Antennensystem steht der
VEGAPULS 68 mit Spülanschluss, z. B. für Luft zur Verfügung. Die
Luft wird dabei über Kanäle im Antennensystem verteilt und hält es
weit gehend frei von Staubablagerungen.
A
bb. 16: Spülluftanschluss bei Hornantenne
Luftspülung
24
VEGAPULS 68 • Foundation Fieldbus
4 M
ontieren
29264
-DE
-090224