Nikon COOLPIX-S32 Benutzerhandbuch
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B
Maximale Filmlänge
Einzelne Filmdateien können eine Größe von 4 GB oder eine Länge von 29 Minuten nicht überschreiten,
auch wenn auf der Speicherkarte ausreichend Speicherplatz für eine längere Aufzeichnung ist.
• Die maximale Filmlänge pro Film wird auf dem Aufnahmebildschirm angezeigt.
• Die Aufzeichnung wird möglicherweise beendet, bevor einer der Grenzwerte erreicht ist, wenn die
Kameratemperatur steigt.
• Die tatsächliche Filmlänge ist abhängig vom Filminhalt, der Motivbewegung und dem Speicherkartentyp.
B
Hinweise zum Speichern von Filmsequenzen
Die Filmsequenz ist nach der Aufnahme erst dann vollständig im internen Speicher bzw. auf der
Speicherkarte gespeichert, wenn das Display wieder zur Aufnahmeanzeige zurückgekehrt ist. Öffnen Sie
nicht die Abdeckung des Akku-/Speicherkartenfachs, und entfernen Sie nicht die Speicherkarte oder
den Akku. Das Herausnehmen der Speicherkarte oder des Akkus, während die Filmsequenz gespeichert
wird, kann zu Verlust von Filmdaten bzw. einer Beschädigung von Kamera oder Speicherkarte führen.
B
Hinweise zum Aufzeichnen von Filmsequenzen
• Für die Aufzeichnung von Filmsequenzen werden Speicherkarten mit einer
SD-Geschwindigkeitsklassifizierung von 6 oder höher empfohlen (
F23). Die Filmaufzeichnung kann bei
Speicherkarten mit geringerer Geschwindigkeitsklassifizierung unerwartet stoppen.
• Wenn Sie Filme aufzeichnen und »Digital-VR« (A 65, E38) in den Kameraeinstellungen auf
»Automatik« eingestellt ist, ist der Bildwinkel (d. h. der Bildbereich) kleiner als bei Fotos.
• Der Faktor des optischen Zooms kann nach dem Beginn der Filmaufzeichnung nicht verändert werden.
• Die Bildqualität kann sich bei Verwendung des Digitalzooms verschlechtern.
• Die Betriebsgeräusche von Multifunktionswähler, Autofokus-Objektivantrieb und Blendenverstellung bei
Helligkeitsänderungen werden u.U. mit aufgezeichnet.
• Die folgenden Phänomene können bei der Aufnahme von Filmen im Monitor auftreten. Diese
Phänomene werden in den aufgenommenen Filmen gespeichert.
- Streifenbildung kann bei Bildern auftreten, die unter Leuchtstofflampen, Quecksilberdampf- oder
Natriumdampflampen aufgenommen wurden.
- Motive, die sich schnell von einer Seite des Bildausschnitts zum anderen bewegen, wie z. B. Züge oder
Autos, können verzerrt erscheinen.
- Die ganze Filmsequenz kann verzerrt angezeigt werden, wenn die Kamera geschwenkt wird.
- Beleuchtung oder andere helle Bereiche können Restbilder zurücklassen, wenn die Kamera bewegt
wird.
• Abhängig von der Entfernung zum Motiv oder vom verwendeten Zoomfaktor weisen Motive mit sich
wiederholenden Mustern (bestimmte Gewebe, Gitterfenster usw.) während der Filmaufzeichnung
und -wiedergabe u. U. farbige Streifen (Interferenzmuster, Moiré usw.) auf. Dies tritt auf, wenn sich das
Muster des Motivs und der Aufbau des Bildsensors überlagern. Es ist keine Fehlfunktion.