Dell PowerEdge 1655MC Benutzerhandbuch
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Akronym für Read
-Only Memory (Nur-Lese-Speicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM-Code. Ungleich
RAM behält ein ROM
-Chip seinen Inhalt selbst nach Ausschalten des Systems bei. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des
Systems und den POST einleitet.
ROMB
Akronym für RAID on Motherboard (RAID auf Hauptplatine).
RTC
Abkürzung für Real
-Time Clock (Echtzeituhr). Eine batteriegespeiste Uhr im Innern des Systems, die auch bei ausgeschaltetem Gerät Datum und Uhrzeit
beibehält.
Schreibgeschützt
Nur-Lese-Dateien sind schreibgeschützt. Eine 3,5-Zoll-Diskette kann schreibgeschützt werden, indem die Schreibschutzlasche in die geöffnete Position
geschoben oder die Schreibschutzfunktion im System-Setup-Programm aktiviert wird.
Schutzmodus
Ein Betriebsmodus, der von 80286er oder höheren Mikroprozessortypen unterstützt wird und dem Betriebssystem folgende Funktionen ermöglicht:
l
Einen Speicheradressbereich von 16 MB (80286 Mikroprozessor) bis 4 GB (Intel386™
-Mikroprozessor oder höher)
l
Multitasking
l
Virtueller Speicher - ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern
Die 32-Bit Betriebssysteme Windows NT® und UNIX® werden im geschützten Modus ausgeführt. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus arbeiten; einige
Programme, die unter MS-DOS ausgeführt werden, z. B. das Betriebssystem Windows, können jedoch das System in den geschützten Modus versetzen.
SCSI
Akronym für Small Computer System Interface (Schnittstelle für kleine Computersysteme). Eine E/A
-Busschnittstelle mit höheren Datenübertragungsraten als
herkömmliche Schnittstellen. Es können bis zu sieben Geräte an eine SCSI
-Schnittstelle angeschlossen werden (15 bei bestimmten neueren SCSI-Typen).
SDMS
Abkürzung für SCSI Device Management System (SCSI
-Geräteverwaltungssystem).
SDRAM
Akronym für Synchronous Dynamic Random
-Access Memory (Synchroner dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
SEC
Abkürzung für Single
-Edge Contact (Einseitiger Anschluss).
sek
Abkürzung für Sekunde.
Serielle Schnittstelle
Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an
ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen.
Service-Tag-Nummer
Ein Strichcodeaufkleber am System, mit dem das System beim Anfordern von Kunden- oder technischem Support identifiziert wird.
Sicherungskopie
Eine Kopie eines Programms oder einer Datendatei. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien des Festplattenlaufwerks anlegen. Bevor
Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen, sollten Sie die wichtigen Startdateien des Betriebssystems sichern.
Signaltoncode
Eine diagnostische Meldung in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Systems ausgegeben werden. Ein Signalton gefolgt von
einem zweiten Signalton und dann einer Folge von drei Signaltönen ist z. B. der Signaltoncode 1
-1-3.
SMART
Akronym für Self
-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Meldetechnologie). Eine Technologie, die
Festplattenlaufwerken ermöglicht, Fehler und Ausfälle an das System
-BIOS zu melden, welches dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm
anzeigt. Um von dieser Technologie Gebrauch machen zu können, müssen Sie über ein SMART
-konformes Festplattenlaufwerk und die entsprechende
Unterstützung im System
-BIOS verfügen.
SMP
Abkürzung für Symmetric Multiprocessing (Symmetrische Parallelverarbeitung). SMP ist ein System, mit dem über eine Verknüpfung hoher Bandbreite zwei oder
mehr Mikroprozessoren verbunden sind, und das von einem Betriebssystem verwaltet wird, bei dem alle Mikroprozessoren gleichen Zugriff auf E/A-Geräte
haben. Dies steht im Gegensatz zur parallelen Verarbeitung, bei der ein Mikroprozessor an der Vorderseite für alle Ein
- und Ausgangsaktivitäten zu
Datenträgern, Terminals, lokalen Netzwerken usw. zuständig ist.