Dell PowerEdge 1655MC Benutzerhandbuch
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SNMP
Abkürzung für Simple Network Management Protocol (Einfaches Netzwerk
-Verwaltungsprotokoll). SNMP ist eine Industriestandardschnittstelle, mit der ein
Netzwerkverwalter Workstations im Fernzugriff überwachen und verwalten kann.
Speicher
Ein System kann verschiedene Speichertypen besitzen, wie z. B. RAM, ROM und Videospeicher. Das Wort Speicher wird häufig als ein Synonym für RAM
verwendet; z. B. bedeutet die Aussage ein System mit 16 MB Speicher, dass es sich um ein System mit 16 MB RAM handelt.
Speicheradresse
Eine bestimmte Adresse im RAM des Systems, die normalerweise als hexadezimale Zahl angegeben wird.
Speichermodul
Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen wird.
SRAM
Abkürzung für Static Random
-Access Memory (Statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Da SRAM-Chips nicht dauernd aufgefrischt werden müssen, sind sie
wesentlich schneller als DRAM-Chips.
Startfähige Diskette
Das System kann von einer startfähigen Diskette aus gestartet werden. Um eine startfähige Diskette herzustellen, legen Sie eine Diskette in das
Diskettenlaufwerk ein, geben Sie an der Befehlsaufforderung sys a: ein und drücken Sie <Eingabe>. Diese startfähige Diskette ist dann einzusetzen, wenn
das System nicht vom Festplattenlaufwerk aus gestartet werden kann.
Startroutine
Das System löscht beim Starten den gesamten Speicher, initialisiert die Geräte und lädt das Betriebssystem. Solange das Betriebssystem weiterhin reagiert,
kann das System mit der Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> neu gestartet werden (auch als Warmstart bezeichnet); ansonsten muss durch Drücken der
Reset-Taste oder durch Aus- und erneutes Einschalten des Systems ein Kaltstart durchgeführt werden.
Stützbatterie
Die Stützbatterie bewahrt die Systemkonfiguration und Datum
- und Zeitinformationen in einem speziellen Speicherbereich auf, wenn das System
ausgeschaltet ist.
SVGA
Abkürzung für Super Video Graphics Array (Super
-Video-Graphikanordnung). VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und
Farbmöglichkeiten als frühere Standards.
Um ein Programm mit einer bestimmten Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die
gewünschte Auflösung unterstützen. Die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängt von den Fähigkeiten des Monitors, des
Videotreibers und der Größe des im System installierten Videospeichers ab.
system.ini-Datei
Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Start des Windows
-Betriebssystems wird zuerst die system.ini-Datei gelesen, um die verschiedenen
Optionen für die Windows
-Betriebsumgebung festzulegen. Unter anderem wird in der Datei system.ini festgehalten, welche Video-, Maus- und Tastaturtreiber
für Windows installiert sind.
Durch Änderung der Einstellungen in der Systemsteuerung oder durch Aufruf des Windows
-Setup-Programms könnten Optionen der Datei system.ini geändert
werden. In anderen Fällen müssen eventuell mit einem Texteditor (z. B. Notepad) Optionen für die Datei
system.ini manuell geändert oder hinzugefügt
werden.
Systemdiskette
Ein Synonym für Startfähige Diskette
.
Systemkennnummer-Code
Ein normalerweise von einem Systemadministrator dem System oder dem Servermodul individuell zugewiesener Code zur Sicherheit und Überwachung.
Systemkonfigurationsdaten
Im Speicher abgelegte Daten, die dem System mitteilen, welche Hardware installiert ist und wie das System für den Betrieb konfiguriert sein sollte.
Systemplatine
Auf der Systemplatine (Hauptplatine) des Systems befinden sich normalerweise die meisten der integrierten Systemkomponenten, wie die folgenden:
l
Mikroprozessor
l
RAM
l
Controller für standardmäßige Peripheriegeräte, wie z. B. die Tastatur
l
Verschiedene ROM-Chips
Häufig verwendete Synonyme für Systemplatine sind
Hauptplatine und Logikplatine.