Dell PowerEdge R300 Benutzerhandbuch
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Glossar
MS-DOS
®
: Microsoft Disk Operating System.
NAS: Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der
Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem Netzwerk.
NAS-Systeme verfügen über eigene Betriebssysteme, integrierte Hardware und
Software, die für bestimmte Speicheranforderungen optimiert sind.
NIC: Network Interface Controller (Netzwerkcontroller). Integrierter Netzwerkcon-
troller oder Erweiterungskarte, über die eine Verbindung zu einem Netzwerk
(z. B. LAN) herstellt werden kann.
NMI: Nonmaskable Interrupt. Ein NMI wird bei Hardwarefehlern von einem Gerät
an den Prozessor gesendet.
ns: Nanosekunde
NTFS: NT File System. Dateisystem, das mit dem Betriebssystem Windows 2000
verwendet werden kann.
NVRAM: Nonvolatile Random Access Memory. Speicher, dessen Inhalt beim
Abschalten des Systems nicht verloren geht. NVRAM wird benutzt, um das Datum,
die Uhrzeit und die Systemkonfigurationsdaten zu speichern.
Parität: Redundante Information, die einem Block von Informationen zugeordnet ist.
Partition: Ein Festplattenlaufwerk kann in mehrere physische Bereiche aufgeteilt
werden, so genannte Partitionen . Dazu dient z. B. der Befehl fdisk . Auf jeder Partition
können mehrere logische Laufwerke eingerichtet werden. Jedes logische Laufwerk
muss mit dem Befehl format formatiert werden.
PCI: Peripheral Component Interconnect. Ein Standard für die Local Bus-
Implementierung.
PDU: Power Distribution Unit (Stromverteiler). Eine PDU ist eine Stromquelle mit
mehreren Stromausgängen, die Server und Speichersysteme in einem Rack mit Strom
versorgt.
Peripheriegerät: Ein internes oder externes Gerät (z. B. ein Diskettenlaufwerk oder
eine Tastatur), das mit dem System verbunden ist.
PGA: Pin Grid Array. Eine Prozessorsockel, der den Ausbau des Prozessor-Chips
ermöglicht.
Pixel: Einzelner Punkt auf einem Bildschirm. Pixel werden in Zeilen und Spalten zu
ganzen Bildern zusammengestellt. Die Grafikauflösung wird durch die Anzahl der
horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt (z. B. „640 × 480 Pixel“).
POST: Power-On Self-Test (Einschaltselbsttest). Nach dem Einschalten des Systems
wird zuerst ein POST durchgeführt, der Systemkomponenten wie RAM und
Festplattenlaufwerke testet, bevor das Betriebssystem geladen wird.