Glossar – Dell PowerEdge RAID Controller S300 Benutzerhandbuch
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Glossar
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Glossar
A
DAPTER
—
Ein Adapter ermöglicht dem Computersystem den Zugriff auf externe
Geräte, indem das Protokoll eines Busses oder einer Schnittstelle in ein anderes um-
gewandelt wird. Adapter stellen möglicherweise auch spezialisierte Funktionen zur
Verfügung. Ein RAID-Controller ist beispielsweise ein Adaptertyp, der RAID-Funk-
tionen bietet. Adapter können auf der Systemplatine integriert oder als Zusatzkarte
vorhanden sein. Weitere Beispiele sind Netzwerk- und SCSI-Adapter.
A H C I —
Ein Schnittstellen-Standard, der den Betrieb der Serial ATA Host Controller
(auch als Host-Bus-Adapter bezeichnet) auf eine Weise definiert, die nicht von der
Implementierung abhängt. Die Spezifikation beschreibt eine System-Speicherstruktur
für die Anbieter von Computer-Hardware für den Datenaustausch zwischen dem
Hostsystem-Speicher und einem angehängten Speichergerät.
A
NSCHLUSS
( P
ORT
) —
Ein Verbindungspunkt für einen RAID-Controller, Fest-
plattenlaufwerk, Gehäuse oder ein anderes Gerät.
ATA ( A
DVANCED
T
ECHNOLOGY
A
TTACHMENT
) —
Eine Standardschnittstelle für
System-Speichergeräte, z. B. CD-ROMs und Festplattenlaufwerke.
ATA P I ( ATA P
ACKET
I
NTERFACE
) —
Ein Schnittstellenstandard, der das Paket-
protokoll zwischen einem System und den internen Speichergeräten, z. B. CD-ROM,
DVD oder Bandlaufwerken definiert. ATAPI stellt den Befehlssatz zur Steuerung der
Geräte über eine IDE-Schnittstelle zur Verfügung.
A
USTAUSCHLAUFWERK
—
Eine physische Festplatte, die eine ausgefallene physische
Festplatte in einem virtuellen Laufwerk ersetzt.
B A S ( B
ACKGROUND
A
RRAY
S
CAN
) —
Background Array Scan ist ein Hintergrund-
vorgang, der alle 100 ms ausgeführt wird. Er verifiziert und korrigiert die Spiegel-,
Volumen- und Paritätsdaten für virtuelle Laufwerke. BAS wird automatisch gestartet,
nachdem ein virtuelles Laufwerk erstellt wurde.
C
ACHE
—
Schnellspeicher, der kürzlich aufgerufenene Daten enthält. Die Verwendung
des Caches beschleunigt den späteren Zugriff auf dieselben Daten. Er wird am häu-
figsten für Prozessorspeicherzugriff verwendet, kann aber auch zum Speichern einer
Kopie von Daten verwendet werden, die über ein Netzwerk verfügbar sind. Wenn die
Daten vom Hauptspeicher gelesen oder darauf geschrieben werden, wird auch eine Kopie
davon mit der dazugehörigen Hauptspeicheradresse im Cachespeicher gespeichert. Die
Cachespeicher-Software überwacht die Adressen nachfolgender Lesevorgänge, um
festzustellen, ob die erforderlichen Daten bereits im Cachespeicher vorhanden sind.
Wenn sie bereits im Cache sind (ein Cache-Treffer), werden sie sofort von dort ausge-
lesen und das Abrufen vom Hauptspeicher wird abgebrochen (oder nicht gestartet).