Systemmerkmale – Dell PowerEdge 6850 Benutzerhandbuch
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Die Anzeigen auf den redundanten Netzteilen informieren darüber, ob Strom vorhanden oder ein Stromausfall aufgetreten ist (siehe
).
Tabelle 1-5. Anzeigen am redundanten Netzteil
Abbildung 1-4. Anzeigen redundanter Netzteile
Systemmerkmale
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Bis zu vier Intel®-Xeon™-Prozessoren mit interner Taktrate von mindestens 3,16 GHz, einem internen Cache von mindestens 1 MB und einem Front-
Side-Bus mit 667 MHz.
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Unterstützung für symmetrisches Multiprocessing (SMP) auf Systemen mit bis zu drei weiteren Intel Xeon
-Prozessoren. SMP verbessert die
Gesamtsystemleistung, indem Prozessoroperationen auf unabhängig voneinander arbeitende Prozessoren verteilt werden. Um diese Funktion zu
nutzen, muss ein Betriebssystem verwendet werden, das Multiprocessing unterstützt.
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Mindestens 512 MB RAM-Speicher (registrierte PC2-3200 DDR 2 400-SDRAM-Speichermodule), erweiterbar auf maximal 64 GB durch Kombination von
Zweiwege-Interleaving-Speichermodulen mit Kapazitäten von 256 MB, 512 MB, 1 GB, 2-GB oder (sofern verfügbar) 4 GB in bis zu vier hot-plug-fähigen
Speicher-Risern auf der Systemplatine.
Das System ermöglicht außerdem Speicherredundanzfunktionen wie Speicherspiegelung, Failover
-Speicherbank bzw. Speicher-RAID. Diese Funktionen
sind im System-Setup-Programm verfügbar, wenn die Anforderungen für die Speicherkonfiguration erfüllt sind (siehe
Verwenden des System-Setup-
Programms
).
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Unterstützung für bis zu fünf interne, hot
-plug-fähige 1-Zoll U320-SCSI-Festplatten. Mit einer optionalen Zusatzkarte wird eine 2+3 geteilten
Rückwandplatine unterstützt.
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Ein optionales integriertes Fibre-Channel-Modul mit zwei 2-GB-Anschlüssen.
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Ein 3,5-Zoll-, 1,44-MB-Diskettenlaufwerk (optional).
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Ein CD-, DVD- oder CD-RW/DVD-Laufwerk (IDE, optional).
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Ein Gehäuseeingriffsschalter, das einer geeigneten Systemverwaltungssoftware meldet, wenn die obere Gehäuseabdeckung geöffnet ist.
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Zwei hot-plug-fähige 1470-W-Netzteile in einer redundanten 1 + 1-Konfiguration.
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Vier redundante, hot-plug-fähige Systemlüfter.
Die Systemplatine ist mit folgenden Komponenten ausgestattet:
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Sieben PCI-Steckplätze. Steckplatz 1 ist ein hot-plug-fähiger PCIe-Steckplatz mit x8-Bandbreite; Steckplatz 2 ist ein hot-plug-fähiger PCI-X-Steckplatz
mit 64 Bit und 133 MHz; die Steckplätze 3 bis 5 sind hot
-plug-fähige PCIe-Steckplätze mit x4-Bandbreite; die Steckplätze 6 und 7 sind PCI-X-Steckplätze
mit 64 Bit und 100 MHz. In den Erweiterungssteckplätzen 1 bis 6 lassen sich Erweiterungskarten mit voller Bauhöhe und voller Baulänge installieren.
Steckplatz 7 ist nur für Karten mit voller Bauhöhe und halber Baulänge vorgesehen.
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Ein integrierter zweikanaliger U320-SCSI-Host-Adapter. Der interne Kanal unterstützt bis zu fünf SCSI-Festplatten mit der 1x5 Rückwandplatine oder
bei optionaler Zusatzkarte mit der 2+3 SCSI-Rückwandplatine. Die SCSI-Backplane konfiguriert SCSI-ID-Nummern sowie die SCSI-Terminierung
automatisch, wodurch die Laufwerkinstallation erheblich vereinfacht wird.
ANMERKUNG:
Die 1470-W-Netzteile benötigen zum Betrieb 200-240 V Eingangsspannung. Die Netzteile funktionieren nicht an 110-V-Steckdosen.
Anzeige
Bedeutung
Netzteilstatus
Grün zeigt an, dass das Netzteil betriebsbereit ist.
Netzteilfehler
Gelb zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Statusanzeige zur
Wechselstromversorgung
Grün zeigt an, dass eine Wechselstromquelle mit den erforderlichen Spezifikationen mit dem System verbunden
ist.
ANMERKUNG:
Zur Installation von weiteren Prozessoren im System müssen entsprechende Upgrade
-Kits bei Dell bestellt werden. Nicht alle
Versionen des Intel Xeon-Prozessors können als zusätzliche Prozessoren verwendet werden. Das Upgrade-Kit von Dell enthält die korrekte
Prozessorversion einschließlich Kühlkörper sowie Anweisungen für den Upgrade. Alle Prozessoren müssen die gleiche interne Taktfrequenz und
Cachegröße aufweisen.
ANMERKUNG:
Die Chip-Fail-Funktion wird nur bei x4- und x8-Speichermodulen unterstützt.
ANMERKUNG:
DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.