VEGA VEGALOG 571 CPU and carrier Benutzerhandbuch

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Eingangskarten

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Ausgangskarten

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Kommunikationskarten für Standardbussysteme

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Netzteilkarten zur Versorgung der einzelnen Steckkarten

Die Prozessorkarte ist die Zentrale des VEGALOG. Sie hat

folgende Funktionen:

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Kommunikationsabwicklung der einzelnen Karten unter-

einander

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Anlegen und Verwalten der einzelnen Messstellen

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Rechenaufgaben wie Abgleich, Skalierung, Linearisierung,

Differenzermittlung etc.

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Kopplung zum PC über RS232-Schnittstelle

Die CPU dient ferner zur Erfassung von Grenzständen bzw.

der Überwachung von Ein- und Ausschaltzeiten.
Die CPU liest zyklisch von den Peripheriekarten Messwerte

ein (bei z.B. 30 Messstellen im 300 ms-Takt). Diese werden

mit den programmierten Daten verglichen, normiert und

ausgewertet. Die programmierten Daten (Konfigurationsdaten,

Abgleichparameter etc.) stehen im EEPROM, wo sie auch bei

Spannungsabfall erhalten bleiben. Im Speicher der CPU wird

ein Prozessabbild aufgebaut, das über den LOGBUS an die

Peripheriekarten ausgegeben wird.
Zur Datensicherung können die programmierten Daten jeder-

zeit über die RS232-Schnittstelle ausgelesen und auf dem PC

gesichert werden.
EA-Karte

An die EA-Karte (Eingang Analog) können bis zu zehn 0/

4 … 20 mA-Geräte angeschlossen werden, z.B.:

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Kapaztive Messsonden

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Hydrostatische Druckmessumformer

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Vibrationsgrenzschalter

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Konduktive Messsonden

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Prozess- und Differenzdruckmessumformer

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Schaltkontakte (Grenzstandmelder)

Die Eingänge können aktiv (Sensor wird von der EA-Karte mit

Strom versorgt) oder passiv (Sensor liefert Strom) beschaltet

werden.
Innerhalb einer EA-Karte ist auch eine gemischte Beschaltung

von aktiven/passiven Eingängen zulässig.

CPU-Karte

Eingangskarten

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VEGALOG 571 - CPU und Baugruppenträger

In Betrieb nehmen

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-DE

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