Virtual connect serverprofile, Erläutern von serverprofilen, 8 virtual connect serverprofile – HP Virtual Connect FlexFabric 10 Gb-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch
Seite 142: 8virtual connect serverprofile

8
Virtual Connect Serverprofile
In diesem Abschnitt
„Erläutern von Serverprofilen“ auf Seite 134
„Verwalten der Einstellungen für MAC, WWN und virtuelle Server-ID“ auf Seite 149
„Verwalten von Serverprofilen“ auf Seite 154
„Virtual Connect und Insight Control Server Deployment“ auf Seite 204
Erläutern von Serverprofilen
Das I/O-Verbindungsprofil (auch Serverprofil genannt) verknüpft den Server und die in VC definierten
Netzwerke und Fabrics. Das Serverprofil kann MAC- und WWN-Adressen sowie Startparameter für
die verschiedenen Verbindungsprotokolle enthalten, die von VC unterstützt werden. Nachdem ein
Serverprofil definiert wurde, kann es beliebigen Server Blades in der Virtual Connect-Domäne
zugewiesen werden. VCM unterstützt bis zu 256 Profile in der Domäne.
Ein Virtual Connect-Serverprofil besteht aus Verbindungen, die serverkonnektivitätsbezogene
Attribute für die verschiedenen, von Virtual Connect-Modulen unterstützten Protokolle gruppieren.
Diese Protokolle sind Ethernet, iSCSI, FCoE (Fibre Channel over Ethernet) und Fibre Channel.
●
Für Ethernet-Verbindungen bietet VC die Möglichkeit, VC-zugewiesene MAC-Adressen
zuzuweisen und PXE-Starteinstellungen zu konfigurieren sowie Bandbreite in Flex-10-
Verbindungen zuzuordnen.
●
Für iSCSI-Verbindungen bietet VC die Möglichkeit, VC-zugewiesene MAC-Adressen
zuzuweisen und iSCSI-Starteinstellungen zu konfigurieren sowie Bandbreite zuzuordnen.
Dieses Protokoll ist nur auf Flex-10-Server-Ports verfügbar, die iSCSI unterstützen.
●
Für FCoE-Verbindungen bietet VC die Möglichkeit, VC-zugewiesene WWN- und MAC-Adressen
zuzuweisen sowie Fibre Channel-Starteinstellungen und -Bandbreite zu konfigurieren. Dieses
Protokoll ist nur in FlexFabric-Serververbindungen verfügbar.
●
Für FC-Verbindungen bietet VC die Möglichkeit, VC-zugewiesene WWN-Adressen zuzuweisen
sowie Fibre Channel-Starteinstellungen zu konfigurieren.
HINWEIS:
Der Begriff 'Server Blade' bezieht sich auch auf die Multi-Blade Server der Baureihe
HP Integrity. Für weitere Informationen über Multi-Blade Server siehe „Multi-Blade Server“
(siehe
„Multi-Blade Server“ auf Seite 136
Wenn ein Serverprofil einem Server Blade zugewiesen wird, konfiguriert VCM die Verbindungen mit
den geeigneten MAC/WWN-Adressen und Starteinstellungen. USE BIOS ist eine Option für alle
Verbindungs-Starteinstellungen, mit der die in der RBSU oder mit anderen
Konfigurationsdienstprogrammen vorgenommenen eingestellten Optionen beibehalten werden.
Virtual Connect Manager verbindet die Ethernet-, iSCSI-, FCoE- und Fibre Channel-Ports des Server
Blades automatisch mit den angegebenen Netzwerken und SAN-Fabrics. Dieses Serverprofil kann
dann bei Bedarf einem anderen Server Blade zugewiesen werden. Dabei bleibt die Netzwerk- und
SAN-Identität und -Konnektivität des Servers erhalten.
VCM kann so konfiguriert werden, dass Server Blades die werkseitigen Standard-MACs/WWNs oder
Virtual Connect-verwaltete MACs/WWNs verwenden. Diese verwalteten Werte überschreiben die
134 Kapitel 8 Virtual Connect Serverprofile
DEWW
- 8 Gb Virtual Connect Glasfaserkanal-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Virtual Connect Flex-10 10 Gb Ethernet-Modul für BladeSystem der Klasse C Virtual Connect 4Gb Fibre Channel Module for c-Class BladeSystem 4 GB Virtual Connect Glasfaserkanal-Modul für BladeSystem der Klasse C 1.10 GB Virtual Connect Ethernet-Modul für BladeSystem der Klasse C Virtual Connect-1.10-Gb-F-Ethernet-Modul für BladeSystem der Klasse C