Architektur des speichersubsystems, Ein-, zwei- und vierreihige dimms – HP ProLiant DL320 G6 Server Benutzerhandbuch
Seite 30

Der Server unterstützt die folgenden DIMM-Geschwindigkeiten:
●
Ein- und zweireihige PC3-10600 (DDR-1333) DIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von
1333 und 1066 MHz
●
Vierreihige PC3-8500 (DDR-1067) DIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von 1066 MHz
Je nach Prozessormodell, je nach der Anzahl der installierten DIMMs und je nachdem, ob UDIMMs oder
RDIMMs installiert sind, kann die Speichertaktgeschwindigkeit auf 1066 oder 800 MHz reduziert sein.
Weitere Informationen über die Auswirkung der DIMM-Steckplatzbestückung finden Sie unter
„Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ (siehe
Bestückung von DIMM-Steckplätzen“ auf Seite 26
Architektur des Speichersubsystems
Das Speichersubsystem in diesem Server ist in Kanäle unterteilt. Wie aus der folgenden Tabelle
hervorgeht, unterstützt jeder Prozessor drei Kanäle und jeder Kanal drei DIMM-Steckplätze.
Kanal
Steckplatz
Steckplatznummer
1
G
D
A
1
2
3
2
H
E
B
4
5
6
3
I
F
C
7
8
9
Diese mehrkanalige Architektur sorgt für eine Leistungsverbesserung im Advanced ECC-Modus. Diese
Architektur ermöglicht zudem die Konfigurationsmodi Mirrored Memory und Lockstep Memory. Dieser
Server unterstützt sowohl Registered PC3 DIMMSs (RDIMMs) als auch Unbuffered DIMMs (UDIMMs).
Die DIMM-Steckplätze in diesem Server werden nach Nummer und nach Buchstabe identifiziert.
Buchstaben identifizieren die zu bestückenden Steckplätze für bestimmte AMP-Modi.
Steckplatznummern werden während des Systemstarts und bei der Fehlerberichtserstellung in
ROM-Meldungen angegeben.
Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs
Für ein besseres Verständnis und korrektes Konfigurieren der Speicherschutzmodi ist es hilfreich, sich
mit ein-, zwei- und vierreihigen DIMMs zu befassen. Einige DIMM-Konfigurationsvoraussetzungen
beruhen auf dieser Unterscheidung.
Ein einreihiges DIMM besitzt einen Satz von Speicherchips, auf den beim Schreiben in den oder Lesen
aus dem Speicher zugegriffen wird. Ein zweireihiges DIMM ist mit zwei einreihigen DIMMs auf dem
gleichen Modul zu vergleichen, wobei nur jeweils eine Reihe zugänglich ist. Ein vierreihiges DIMM ist
im Prinzip mit zwei zweireihigen DIMMs auf dem gleichen Modul zu vergleichen. Es ist nur jeweils eine
Reihe zugänglich. Das Speicher-Steuersubsystem des Servers wählt beim Schreiben zum oder Lesen
aus dem DIMM die richtige Reihe aus.
DEWW
Speicheroptionen
23