Systemwartungsschalter, Nmi-sockel, Systemwartungsschalter nmi-sockel – HP ProLiant ML310e Gen 8-Server Benutzerhandbuch
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Steckplatznum
mer
Typ
Länge
Höhe
Anschluss-
Verbindungsbre
ite
Aushandelbare
Verbindungsbre
ite
1
PCIe2
Halb
Voll
x4
x1
2
PCIe2
Voll
Voll
x8
x4
3
PCIe3
Voll
Voll
x8
x8
4
PCIe3
Voll
Voll
x16
x8
Systemwartungsschalter
Schalter
Standardeinstellung
Funktion
1
Aus
Aus = Keine Funktion.
Ein = iLO Sicherheit ist deaktiviert.
2
Aus
Aus = Die Systemkonfiguration kann
geändert werden
Ein = Die Systemkonfiguration ist
gesperrt
5
Aus
Aus = Das Kennwort für den
Systemstart ist aktiviert
Ein = Das Kennwort für den
Systemstart ist deaktiviert
6
Aus
Aus = Keine Funktion.
Ein = ROM sieht die
Systemkonfiguration als ungültig an.
3, 4, 7, 8, 9, 10, 11, 12
—
Reserviert
Wenn Position 6 des Systemwartungsschalters sich in der Position „Ein“ befindet, ist das System
dazu bereit, alle Systemkonfigurationseinstellungen im CMOS und NVRAM zu löschen.
ACHTUNG:
Beim Löschen des CMOS und/oder NVRAM werden die Konfigurationsdaten gelöscht.
Es ist wichtig, dass Sie den Server ordnungsgemäß konfigurieren, damit kein Datenverlust auftritt.
NMI-Sockel
Mit der NMI-Sockel können Administratoren vor einem Kaltstart einen Speicherauszug erstellen. Die
Analyse eines Crash-Speicherauszugs ist ein wesentlicher Bestandteil beim Ausräumen von
potenziellen Ausfallsicherheitsproblemen wie z. B. abgestürzten Betriebssystemen, Gerätetreibern
und Anwendungen. Viele Abstürze können dazu führen, dass das System überhaupt nicht mehr
reagiert, wodurch ein Kaltstart mit Zurücksetzen erforderlich wird. Beim Zurücksetzen des Systems
werden alle Informationen gelöscht, die für eine Ursachenanalyse dienlich wären.
Bei Systemen, die unter Microsoft® Windows® ausgeführt werden, tritt beim Absturz des
Betriebssystems ein Bluescreen auf. In solchen Fällen empfiehlt Microsoft®, dass ein
Systemadministrator ein NMI-Ereignis durchführt, indem der NMI-Sockel vorübergehend mit einer
DEWW
Systemplatinenkomponenten
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