Fc-host-ports, Verbinden von direktanschlusskonfigurationen – HP MSA-Controller Benutzerhandbuch
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Verbinden von Hosts
FC-Host-Ports
P2000 G3 FC MSA System Controller verwenden das Fibre Channel-Schnittstellenprotokoll für
Host-Port-Verbindungen mit entweder einem oder zwei Controller-Modulen. Jedes Controller-Modul stellt
zwei Host-Ports bereit, die mit einem Fibre Channel Small Form-Factor Pluggable (SFP)
Transceiver-Anschluss konfiguriert sind und Datenraten bis zu 8 GBit je Sekunde unterstützen.
Die P2000 G3 FC MSA System Controller Enclosures können auch so verkabelt werden, dass sie die
Remote Snap-Replikationsfunktion (lizenzierte Option) über die FC-Ports unterstützen. Diese Modelle
unterstützen standardmäßig Fibre Channel Arbitrated Loop-Topologie (FC-AL oder „Loop“).
Der Verbindungsmodus kann auf Loop oder Point-to-Point festgelegt werden. Das Loop-Protokoll kann in
einer physikalischen Loop oder in einer direkten physikalischen Verbindung zwischen zwei Geräten
verwendet werden. Zur Verbindung mit einem Fabric-Switch wird Point-to-Point-Protokoll verwendet.
P2000 G3 FC MSA System Controller weisen FC-Ports mit einer der beiden folgenden Kapazitäten auf:
•
Zum Anschließen von zwei Storage Systemen über ein Fibre Channel-Switch zur Verwendung von
Remote Snap-Replikation.
•
Zum Direktanschluss oder Switch-Anschluss an FC-Hosts.
Die erste Option erfordert eine gültige Lizenz für die Remote Snap-Replikationsfunktionen. Die zweite
Option erfordert es, dass der Hostcomputer Ethernet-, FC- und optional Multipath-I/O-Vorgänge unterstützt.
Verbinden von Direktanschlusskonfigurationen
Das P2000 G3 FC MSA System LFF und das P2000 G3 FC MSA System SFF unterstützen bis zu vier
unterstützen bis zu vier Direktanschluss-Serververbindungen, zwei je Controller-Modul. Verkabeln Sie die
HBAs der Server mit den Controller-Host-Ports, wie im Folgenden beschrieben und auf den folgenden
Abbildungen gezeigt.
Wählen Sie zum Verbinden des P2000 G3 FC MSA System Controllers mit einem Server oder HBA-Switch
(unter Verwendung der FC-Host-Ports des Controllers) Fibre Channel-Kabel aus, die 2/4/8 GBit Datenraten
unterstützen und mit dem Host-Port-SFP-Anschluss des Controller-Moduls kompatibel sind. Derartige Kabel
werden auch zum Verbinden eines lokalen Storage Systems mit einem Remote-Storage System über einen
Switch verwendet, um die Verwendung der optionalen Remote Snap-Replikation zu ermöglichen.
Die Tabelle unten führt SFP Transceiver-Datenraten in Relation zu Glasfaserkabelmerkmalen (z. B.
Kabellänge, Multimode Fibre-Typ (MMF), und Leitungsstandards des optischen ISO/IEC-Multimode-Kabels)
auf. Wenn Sie Daten über FC-Verbindungen übertragen, sollte die Kabellänge die für den jeweiligen
Fibre-Typ angegebene Länge nicht überschreiten. Auch der Leistungscode in der anwendbaren
Datenbereichsklasse (2/4/8 GBit) ist zu beachten.
Tabelle 5
Maximale Kabellängen für 850nm Fibre Channel SFP Transceiver
SFP-Daten Maßgebliche FC-Kabeltypen
Kabelleistungscode
Datenrate MMF FC-Kabellängenbezeichnung
OM1
OM2
OM3
8 GBit/s
21m beim 62,5μm Fiber-Typ
X
50m beim 50μm Fiber-Typ
X
150m beim 50μm Fiber-Typ
X
4 GBit/s
70m beim 62,5μm Fiber-Typ
X
150m beim 50μm Fiber-Typ
X
380m beim 50μm Fiber-Typ
X
2 GBit/s
150m beim 62,5μm Fiber-Typ
X
300m beim 50μm Fiber-Typ
X
500m beim 50μm Fiber-Typ
X