Xerox Color 550-560-570 Printer mit Xerox FreeFlow Print Server-10411 Benutzerhandbuch

Seite 21

Advertising
background image

Verwendung der FreeFlow®-Druckserver-IPDS-Verwaltung

Xerox FreeFlow®-Druckserver

Benutzerhandbuch für den IBM® Intelligent Printer Data Stream (IPDS)

3-3

Mit "Grau statt Farbe" wird die Farbsimulation auf Schwarzweißdruckern mithilfe von Graustufen
gesteuert. Wird diese Option deaktiviert, werden alle farbigen IPDS-Objekte rein schwarz gedruckt.
Wird diese Option aktiviert, werden alle farbigen IPDS-Objekte in Graustufen gedruckt, um die
Farbe zu simulieren. Diese Option steht auf Vollfarbdruckern nicht zur Verfügung.

"Gemeinsam benutzter Speicher": Mit der Option "Gemeinsam benutzter Speicher" wird die Größe
des Speichersegments angegeben, das von internen Xerox FreeFlow® Druckserver IPDS-
Komponenten genutzt wird.
Mögliche Werte sind 16 - 1024 MB. Der Standardwert beträgt 64 MB bei
Schwarzweißdrucksystemen und 128 MB bei Farbdrucksystemen.

Hinweis:

Wird dieser Wert zu hoch eingestellt, können Probleme auftreten, da einige

Systemkomponenten nicht genug Speicherplatz erhalten. Ein zu niedriger Wert hingegen kann
den Systemdurchsatz beeinträchtigen. Zur Ermittlung des optimalen Einstellungswerts für eine
Anwendung oder Installation kann daher eine Feineinstellung erforderlich sein.

"Auftragstimeout": Für das Auftragstimeout kann ein Wert zwischen 1 und 60 Sekunden
eingegeben werden. Der Standardwert beträgt 10 Sekunden. Gehen bis zu der festgelegten
Zeitüberschreitung keine Hostdaten ein, wird der Auftrag abgebrochen.

"Druckermodell": Im Systemkonfigurationsdialog der IPDS-Verwaltung stehen mehrere IBM-
Drucker der Gruppe 3 zur Auswahl. Folgende Druckermodelle stehen zur Verfügung:

3812

3825

3827

3935

In das Textfeld kann ein beliebiger vierstelliger Wert eingegeben werden, Xerox FreeFlow®
Druckserver IPDS funktioniert jedoch nur gemäß IPDS-Druckerprotokollen der Gruppe 3,
unabhängig vom angegebenen Druckermodell. Die Möglichkeit zur Auswahl eines Druckermodells
erlaubt es Systemprogrammierern oder -administratoren, das System gegenüber dem Host als ein
bestimmtes IBM-Druckermodell zu repräsentieren.

"Legacy-Modus": Wenn der Legacy-Modus deaktiviert ist, meldet Xerox FreeFlow®-Druckserver-
IPDS bei Systemstart die Unterstützung von Container-Objekten im verarbeitungsfreien Zustand
an den Host. Bestimmte Hosts, darunter RS-6000-Hosts mit Print Service Facility (PSF) 2.1 und
OS2-Hosts mit PSF 2 Version 2.1, bieten keine Unterstützung für Objektcontainer und melden
diese als Fehler. Diese Hosts kommunizieren erst mit Xerox FreeFlow®-Druckserver-IPDS, wenn der
Legacy-Modus aktiviert wurde.

Die Funktion "Auftragsende deaktivieren" verbessert die Leistung bei einer Reihe von
Kurzaufträgen. Obwohl die IPDS-Auftragsgrenzen bei Verwendung dieser Funktion nach wie vor
erkannt werden, verarbeitet das Dienstprogramm "Aufträge" des Druckservers die Aufträge nicht
einzeln. Wenn die Systemleistung eine Rolle spielt, kann die Minimierung des
Verwaltungsaufwands eine erhebliche Zeitersparnis bei den einzelnen Aufträgen erbringen.
Die Funktion "Auftragsende deaktivieren" verhindert allerdings nicht, dass der Druckserver einem
Auftrag eigene Begleitblätter zufügt oder Aufträge einzeln verfolgt.
Der Ablauf des Auftragsende-Timeouts führt dazu, dass der Druckserver das Ende eines
IPDS-Auftrags erkennt, selbst wenn die Option "Auftragsende deaktivieren" aktiviert wurde.

Advertising