17 probenvorbereitungsmodul (spm), 1 hinweise für den betrieb des spm, 17 probenvorbereitungsmodul (spm) 5.17.1 – Metrohm 940 Professional IC Vario ONE/SeS/PP/Prep 3 Benutzerhandbuch
Seite 112: Hinweise für den betrieb des spm

5.17 Probenvorbereitungsmodul (SPM)
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940 Professional IC Vario ONE/SeS/PP/Prep 3 (2.940.1530)
Die gestoppte Zeit entspricht der "Transferzeit".
Wenn die Probe automatisiert injiziert wird, dann muss die Spülzeit min-
destens das 3-fache der Transferzeit betragen.
Spülzeit überprüfen
Ob die angewendete Spülzeit ausreicht, kann auch durch direkte Messung
der Probenverschleppung ermittelt werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1 Zwei Proben vorbereiten
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Probe A: Eine für die Anwendung typische Probe.
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Probe B: Reinstwasser.
2 "Probe A" bestimmen
"Probe A" für die Dauer der Spülzeit durch den Probenweg laufen
lassen, injizieren und messen.
3 "Probe B" bestimmen
"Probe B" für die Dauer der Spülzeit durch den Probenweg laufen las-
sen, injizieren und messen.
4 Probenverschleppung berechnen
Die Probenverschleppung entspricht dem Verhältnis der Peakflächen
der Messung der Probe B zur Messung der Probe A. Je kleiner dieses
Verhältnis, desto kleiner die Probenverschleppung. Durch Variieren
der Spülzeit kann dieses Verhältnis verändert werden. So kann die für
die Anwendung benötigte Spülzeit ermittelt werden.
5.17
Probenvorbereitungsmodul (SPM)
5.17.1
Hinweise für den Betrieb des SPM
VORSICHT
Die Neutralisationseinheiten dürfen nie in derselben Flussrichtung rege-
neriert werden, in welcher während dem Betrieb gefördert wurde.
Montieren Sie deshalb die Ein- und Ausgangskapillaren immer gemäss
dem in
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aufgezeichneten
Schema.
Das SPM besteht aus 3 Neutralisationseinheiten, welche im Turnus einge-
setzt – mit Perchlorsäure regeneriert – mit Reinstwasser gespült werden.