Dell PowerVault MD3200i Benutzerhandbuch
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Anhang–Manuelle Konfiguration von iSCSI
7 Klicken Sie auf OK.
Um Failover der Speicher-Array-Controller zu unterstützen, muss der
Hostserver an jedem Controller mit mindestens einem iSCSI-Port
verbunden sein. Wiederholen Sie Schritt 3 bis Schritt 8 für jeden iSCSI-
Port am Speicher-Array, den Sie als Failover-Ziel einrichten möchten. Jeder
Port, zu dem Sie eine Verbindung aufgebaut haben, hat eine eigene
Zielportal-Adresse.
ANMERKUNG:
Um die Mehrpfadunterstützung (MPIO) mit höheren
Datendurchsatz zu aktivieren, muss der Hostserver mit beiden iSCSI-Ports
jedes Controllers verbunden sein. Die Verbindungen sollten auf der Hostseite
möglichst über verschiedene Netzwerkadapter laufen. Wiederholen Sie
Schritt 3 bis Schritt 7 für jeden iSCSI-Port jedes Controllers. Bei einer
PowerVault MD32xxi-Duplex-Konfiguration müssen zudem die LUNs
gleichmäßig auf die Controller verteilt sein.
Im Feld Status auf der Registerkarte Ziele sollte jetzt der Status
Verbunden angezeigt werden.
8 Klicken Sie auf OK, um den Microsoft iSCSI-Initiator zu schließen.
ANMERKUNG:
Der MD32xx unterstützt nur zyklische iSCSI-
Lastausgleichsrichtlinien (Round Robin).
Wenn Sie die Windows Server 2008 Core-Version einsetzen:
1 Stellen Sie zum automatischen Start die iSCSI-Initiator-Dienste ein
(wenn das noch nicht geschehen ist): sc \\<server_name>
config msiscsi start= auto
2 Starten Sie gegebenenfalls den iSCSI-Dienst: sc start msiscsi
3 Melden Sie sich beim Ziel an:
iscsicli PersistentLoginTarget <Target_Name>
<Report_To_PNP> <Target_Portal_Address>
<TCP_Port_Number_Of_Target_Portal> * * *
<Login_Flags> * * * * * <Username> <Password>
<Authtype> * <Mapping_Count>
wobei
–
<Target_Name> (<Ziel_Name>) ist der Name des in der Zielliste
aufgeführten Ziels. Die Zielliste können Sie mit dem Befehl iscsicli
ListZiels anzeigen.