Dell PowerEdge 2650 Benutzerhandbuch
Seite 37

Um beim Einbau einer EISA-Erweiterungskarte einen Konfigurationskonflikt zu vermeiden, muß das EISA-Konfigurationsdienstprogramm aufgerufen werden.
Das Dienstprogramm gibt an, welchen Erweiterungssteckplatz die Erweiterungskarte belegt und erhält Informationen über die von der Karte benötigten
Systemressourcen von einer entsprechenden EISA-Konfigurationsdatei.
EMI
Abkürzung für Elektromagnetische Interferenz.
EMV
Abkürzung für Elektromagnetische Verträglichkeit.
ERA
Abkürzung für Embedded Remote Access (Integrierter Remote
-Zugriff). ERA ermöglicht die Durchführung von Remote- oder "Außenband-" Serververwaltung auf
dem Netzwerk mit einer DRAC III.
Erweiterungsbus
Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Mikroprozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. der Netzwerkkarte oder
einem internen Modem) Daten austauschen kann.
Erweiterungskartensteckplatz
Ein Anschluß auf der Systemplatine oder eine Steckkarte, in die eine Erweiterungskarte installiert werden kann.
Erweiterungsspeicher
RAM oberhalb der 1 MByte-Grenze. Die meisten Softwareprogramme, die diesen Speicherbereich nutzen können (z. B. Microsoft® Windows®-Betriebssystem),
benötigen dazu ein XMM.
ESD
Abkürzung für Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung).
Expansionsspeicher
Ein Verfahren, um den RAM-Speicher oberhalb von 1 MB zu adressieren. Der Expansionsspeicher kann nur mit Hilfe eines EMM genutzt werden. Das System
sollte nur dann für einen Expansionsspeicher konfiguriert werden, wenn Anwendungsprogramme eingesetzt werden, die Expansionsspeicher benutzen
können (oder erfordern).
Externer Cachespeicher
Ein RAM-Cache, der SRAM-Chips verwendet. Da SRAM-Chips wesentlich schneller als DRAM-Chips sind, kann der Mikroprozessor Daten und Anleitungen
schneller aus dem externen Cache-Speicher als dem RAM einlesen.
F
Abkürzung für Fahrenheit.
FAT
Akronym für File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle). Die von MS
-DOS benutzte Dateisystemstruktur, die Dateispeicherung organisiert und überwacht.
Die Betriebssysteme Windows NT® unterstützen wahlweise das FAT-Dateisystem.
FCC
Abkürzung für Federal Communications Commission, die amerikanische Bundesbehörde für das Kommunikationswesen.
Flash-Speicher
Eine Sonderform des EEPROM-Chips, die mittels eines auf Diskette befindlichen Dienstprogramms neu programmiert werden kann, während sie im System
installiert ist. Die meisten EEPROM-Chips können nur mit Hilfe spezieller Programmiergeräte neu beschrieben werden.
Formatieren
Der Vorgang, mit dem ein Festplattenlaufwerk oder eine Diskette auf die Dateispeicherung vorbereitet wird. Ein uneingeschränkter Formatierungsbefehl löscht
alle Daten vom Datenträger.
FSB
Abkürzung für Front Side Bus (Frontside
-Bus). Der FSB ist der Datenpfad und die physikalische Schnittstelle zwischen dem Mikroprozessor und dem
Hauptspeicher (RAM).
ft
Abkürzung für Foot/Feet (Fuß).
FTP
Abkürzung für File Transfer Protocol (Dateiübertragungsprotokoll).
g