Dell PowerEdge 2650 Benutzerhandbuch
Seite 38

Abkürzung für Gramm.
G
Abkürzung für Gravitation.
GB
Abkürzung für Gigabyte. Ein Gigabyte entspricht 1024 Megabytes oder 1073741824 Bytes.
Gerätetreiber
Ein Programm, mit dem das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät, wie zum Beispiel einem Drucker, kommunizieren kann.
Einige Gerätetreiber
- wie z. B. Netzwerktreiber - müssen in der Startdatei config.sys (mit der Aussage device=) oder als speicherresidente Programme
(normalerweise über die
autoexec.bat-Datei) geladen werden. Andere, wie z. B. Videotreiber, müssen jeweils bei Aufruf des Programms, für das sie zu
verwenden sind, geladen werden.
Grafik-Coprozessor
Siehe Coprozessor.
Grafikmodus
Ein Videomodus, der durch x horizontale mal y vertikale Bildpunkte mal z Farben definiert werden kann.
Gruppe
Bezüglich DMI ist eine Gruppe eine Datenstruktur, die allgemeine Informationen oder Attribute einer verwaltbaren Komponente definiert.
h
Abkürzung für hexadezimal. Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er
-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Systems und
die E/A-Speicheradressen der Peripheriegeräte identifiziert werden. Die Folge der Dezimalzahlen 0 bis 16 werden zum Beispiel als die hexadezimalen Zahlen 0,
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F und 10 angegeben. In einem Text werden Hexadezimalzahlen oft durch ein nachfolgendes h gekennzeichnet.
Host-Adapter
Ein Host-Adapter implementiert die Kommunikation zwischen dem Bus des Systems und dem Controller eines Peripheriegeräts. (Festplattenlaufwerk-
Controller-Subsysteme umfassen einen integrierten Host-Adapter-Schaltkreis.) Um einen SCSI-Erweiterungsbus im System zu installieren, muß der
entsprechende Host-Adapter installiert oder angeschlossen werden.
Hz
Abkürzung für Hertz.
ID
Abkürzung für Identifikation.
IDE
Abkürzung für Integrated Drive Electronics (Integrierte Laufwerkelektronik).
Interlacing
Ein Verfahren zur Erhöhung der Bildschirmauflösung, in dem die horizontalen Zeilen nur abwechselnd auf
-gefrischt werden. Da Interlacing zu sichtbarem
Bildschirmflimmern führen kann, bevorzugen die meisten Benutzer zeilensprungfreie Bildschirmauflösungen.
Interner Mikroprozessor-Cache
Ein Instruktions- und Daten-Cache, der im Mikroprozessor realisiert ist. Der Intel Pentium Mikroprozessor besitzt z. B. einen internen 16-KB-Cache-Speicher,
der als 8-KB-Nur-Schreib-Instruktions-Cache und als 8-KB-Lese/Schreib-Daten-Cache-Speicher arbeitet.
IRQ
Abkürzung für Interrupt Request (Unterbrechungsaufforderung). Dieses Signal, das Daten an ein Peripheriegerät ausgibt oder empfängt, wird über eine IRQ
-
Leitung zum Mikroprozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muß eine eigene IRQ
-Nummer zugewiesen werden. Beispiel: Der ersten seriellen Schnittstelle
des Systems (COM1) ist standardmäßig IRQ4 zugewiesen. Zwei Geräte können sich die gleiche IRQ
-Leitung teilen, dann aber nicht gleichzeitig verwendet
werden.
ISA
Akronym für Industry
-Standard Architecture (Industriestandardarchitektur). Eine 16-Bit-Erweiterungsbus-Architektur. Die Erweiterungskartensteckplätze in
einem ISA-System sind auch mit 8-Bit-ISA-Erweiterungskarten kompatibel.
ITE
Abkürzung für Information Technology Equipment (Informationstechnische Geräte).
Jumper
Jumper sind kleine Blöcke auf einer Platine mit zwei oder mehr herausragenden Stiften. Plastikstecker mit einem Draht werden auf die Stifte gesetzt. Der Draht
verbindet die Stifte und stellt einen Stromkreis her. Jumper sind eine einfache Methode, den Schaltkreis auf einer Platine temporär zu ändern.