Programmierung, Anzeigen und alarme, Technische daten – EVCO EC3181 Benutzerhandbuch
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Anfrage für einen Abtauzyklus weitergeleitet.
EINSTELLEN DES ARBEITS-SETPOINTS (ARBEITSTEMPERATUR)
Um der Wert des Arbeits-Setpoints zu verändern wird die Taste T3 gedrückt (das Gerät zeigt
den aktuellen Wert) und gleichzeitig muß man wiederholt die tasten T1 oder T2 drücken, bis
das Gerät den gewünschten Wert anzeigt (wird die Taste T1 oder T2 gedrückt gehalten, steigt
oder sinkt der Wert schneller): nach dem Einstellen die Taste T3 als letzte auslassen; wird die
Taste T3 gedrückt, blinkt das LED L1 um anzuzeigen, dass eine Programmierung des arbeits-
Setpoints vorgenommen wird (wird die Taste T3 ausgelassen, schaltet sich das Gerät automa-
tisch aus der Einstellphase des Arbeits-Setpoints aus).
HINWEISE
-
während eines Fehleralarms der Speicherdaten ist das Einstellen des Arbeits-Set-
points nicht möglich
-
der Arbeits-Setpoint ist innerhalb der von Parameter r1 und r2 gegebenen Limits
einstellbar
-
der Wert des Arbeits-Setpoints wird in einem permanenten Speicher memorisiert,
auch wenn es zu einer Unterbrechung der Versorgung kommt
EINSTELLEN DER PROGRAMMIERUNGSPARAMETER
Die Programmierungsparameter sind auf zwei stufen geordnet, um die schwierigeren Daten
vor nicht gewünschtem Einwirken zu schützen und sind in Gruppen geteilt, die man durch den
Anfangsbuchstaben des Labels leicht erkennen kann.
Um in die erste Stufe einzusteigen, muß man gleichzeitig die Tasten T1 und T2 für mindestens
4 Sekunden gedrückt halten (danach zeigt das Gerät das Label PA an).
Um einen Parameter der ersten Stufe zu wählen, wird die taste T1 oder T2 so oft gedrückt, bis
der gewünschte Parameter angezeigt ist.
Um den Wert des Parameters zu ändern, wird die Taste T3 gedrückt gehalten (das Gerät zeigt
den aktuellen Wert) und gleichzeitig die Taste T1 oder T2 so oft gedrückt, bis der gewünschte
Wert anzeigt wird (wird die Taste T1 oder T2 gedrückt gehalten, steigt oder sinkt der Wert
schneller); nach dem Einstellen die Taste T3 als letzte auslassen (das Gerät zeigt nochmals das
Label des Parameters).
Um in die zweite Stufe einzusteigen, muß man auf der ersten Stufe das Label PA wählen.
Die Taste T3 gedrückt halten (das Gerät zeigt den aktuellen Wert d. Labels) und gleichzeitig so
oft die Tasten T1 oder T2 drücken, bis das Gerät -19 anzeigt (wird die Taste T1 oder T2 gedrückt
gehalten, steigt oder sinkt der Wert schneller): nach dem Einstellen die Taste T3 als letzte
auslassen (es wird wieder das Label PA anzeigt); die Tasten T1 und T2 gleichzeitig mindestens
4 Sekunden gedrückt halten (das Gerät zeigt nun den ersten Parameter der zweiten Stufe).
Um einen Parameter der zweiten Stufe zu wählen, die Tasten T1 oder T2 so oft drücken, bis der
Label des gewünschten Parameters angezeigt wird.
Um den Wert des Parameters zu ändern, die Taste T3 gedrückt halten (das Gerät zeigt den
aktuellen Wert) und gleichzeitig so oft die Tasten T1 oder T2 drücken, bis das Gerät den ge-
wünschten Wert anzeigt (wird die Taste T1 oder T2 gedrückt gehalten, steigt oder sinkt der
Wert schneller); nach dem Einstellen die Taste T3 als letzte auslassen (das Gerät zeigt nun
noch einmal das Label des Parameters).
Um aus dem Programm für die Einstellung der Parameter auszusteigen, die Tasten T1 und T2
gleichzeitig für mindestens 4 Sekunden gedrückt halten oder mindestens 50 Sekunden, die
Tasten nicht bedienen (Ausstieg mit time-out).
HINWEISE
-
während eines Fehleralarms der Speicherdaten ist das Einstellen der Parameter
nicht möglich
-
das Einstellen eines Wertes eines Parameters dessen Einheit Stunden, Minuten oder
Sekunden ist, nicht sofort wirksam; das Einstellen darf nicht während des Ablaufs
des Wertes durchgeführt werden
-
der Wert der Parameter wird in einem permanenten Speicher memorisiert, auch wenn
es zu einer Unterbrechung der Versorgung kommt.
PROGRAMMIERUNG
ARBEITS-SETPOINT
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
ARBEITS-SETPOINT
r1
r2
°
C
+2
Arbeits-Setpoint
Bestimmt die Temperatur verbunden mit dem Ausgang K 1.
ABSTALTUNGSPARAMETER
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
PASSWORD
PA
-55
99
---
0
Password (§)
Password, das den Zugang auf die zweite Stufe ermöglicht.
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
MESSEINGANG
/0
1
4
---
1
Type Fühler
Bestimmt die Fühlertype, die das Gerät an seinen Messeingängen annimmt auf folgende Wei-
se:
1 =
Fühler PTC
2 =
reserviert
3 =
Fühler NTC
4 =
reserviert.
/1
-55
+99
°
C/8 0
Kalibrierung
Bestimmt einen Schwellenwert, der algebraisch zu den Signalen der Messeingänge (z.B. um
die Signale selbst zu korrigieren) zu zählen ist.
/2
0
6
---
3
Digitalfilter
Bestimmt eine Zeitkonstante, die an die Signale der Messeingänge anzubringen ist, auf folgen-
de Weise:
0 =
0 sek.
1 =
0,4 sek.
2 =
1,2 sek.
3 =
3,0 sek.
4 =
8,0 sek.
5 =
19,8 sek.
6 =
48,0 sek.
/3
---
---
---
---
Reserviert
Reserviert.
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
ON-OFF REGLER DER TEMPERATUR IN BEZUG AUF
ARBEITS-SETPOINT UND AUSGANG K 1
r0
+1
+15
°
C
+2
Hysterese (differential) (§)
Bestimmt die Hysterese (differential) relativ zum Arbeits-Setpoint.
r1
-55
+99
°
C
-50
Einstellbares Minimum Arbeits-Setpoint
Bestimmt das einstellbare Minimum des Arbeits-Setpoint; das Gerät überprüft automatisch,
ob der mit Parameter r1 eingestellte Wert immer unterhalb des mit Parameter r2 einstellbaren
Maximum des Arbeits-Setpoint liegt.
r2
-55
+99
°
C
+50
Einstellbares Maximum Arbeits-Setpoint
Bestimmt das einstellbare Maximum des Arbeits-Setpoint; das Gerät überprüft automatisch,
ob der mit Parameter r2 eingestellte Wert immer oberhalb des mit Parameter r1 einstellbaren
Minimum des Arbeits-Setpoint liegt.
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
SCHUTZ AUSGANG K 1
C0
0
15
Min. 0
Hemmzeit der Ausgangsaktivierung nach Inbetriebnah-
me des Geräts
Bestimmt die Zeit, die Ausgangsaktivierung ab dem Moment der Inbetriebnahme des Geräts
hemmt.
C1
0
15
Min. 5
Hemmzeit der Ausgangsaktivierung nach der vorherge-
henden Aktivierung
Bestimmt die Zeit, die Ausgangsaktivierung ab dem Moment der vorhergehenden Aktivierung
dieses Ausgangs hemmt.
C2
0
15
Min. 3
Hemmzeit der Ausgangsaktivierung nach der vorherge-
henden Entaktivierung
Bestimmt die Zeit, die Ausgangsaktivierung ab dem Moment der vorhergehenden Disaktivierung
dieses Ausgangs hemmt.
C3
0
1
---
0
Ausgangszustand während Fehleralarm Zellenfühler
Bestimmt den Zustand des Ausgangs während eines Fehleralarms Zellenfühler, auf folgende
Weise:
0 =
während eines Fehleralarms Zellenfühler wird der Ausgang auf Position OFF gebracht
1 =
während eines Fehleralarms Zellenfühler wird der Ausgang auf Position ON gebracht.
C4
0
1
---
0
Hemmzeit der Aktivierung und Disaktivierung des Aus-
gangs
Bestimmt auf folgende Weise, ob die Aktivierung oder Disaktivierung des Ausgangs für eine
Fixzeit gehemmt wird:
0 =
kein eingreifen
1 =
die Aktivierung und Disaktivierung des Ausgangs werden für 3 Sekunden gehemmt.
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
ABTAUREGLER
d0
0
99
(*)
8
Abtauintervall
Bestimmt das Zeitintervall zwischen dem Moment der Inbetriebnahme d. Geräts oder der Wei-
terleitung einer Anfrage eines Abtauzyklus und zwischen dem Moment, in dem das Gerät auto-
matisch die Anfrage des nächsten Abtauzyklus weiterleitet.
Wenn der Parameter d0 auf 0 gestellt ist, leitet das Gerät nie automatisch eine Anfrage eines
Abtauzyklus weiter; falls nicht anders mit Parameter d4 programmiert.
d1
0
1
---
0
Abtauart
Bestimmt auf folgende Weise die abtauart, die das Gerät ausführen muß:
0 =
mit Widerstand (elektrisch)
1 =
mit Heissgas (mit Zyklusinversion).
d2
-55
+99
°
C
+2
Setpoint Unterbrechung Abtauung
Bestimmt die Temperatur, bei der die Abtauung unterbrochen wird und ist an den Verdampfer-
fühler gebunden.
d3
1
99
(*)
30
Maximaldauer Abtauung
Bestimmt die Maximaldauer der Abtauung.
Nach Ablauf der Maximaldauer der Abtauung (nach dem Zeitpunkt, in dem das Gerät einen
Abtauzyklus einleitet), wird die Abtauung abgeschlossen, wenn die vom Verdampferfühler er-
hobene Temperatur unterhalb des mit Parameter d2 programmierten Setpoints liegt.
d4
0
1
---
0
Abtauzyklus bei Inbetriebnahme d. Geräts
Bestimmt auf folgende Weise, ob das Gerät automatisch eine Anfrage eines Abtauzyklus im
Moment der Inbetriebnahme d. Geräts weiterleiten muß:
0 =
kein Eingreifen
1 =
das Gerät leitet automatisch eine Anfrage für einen Abtauzyklus im Moment der
Inbetriebnahme des Geräts weiter.
d5
0
99
(*)
0
Aktivierungsverzoegerung des Abtauzyklus nach Inbe-
triebnahme des Geräts
Ist der Parameter d4 auf Position 0, wird ein Zeitintervall bestimmt, das zu dem mit Parameter
d0 bestimmten Intervall zu zählen ist; der so erhaltene Wert bestimmt das Zeitintervall, das
zwischen dem Moment der Inbetriebnahme und der automatischen Weiterleitung eines weite-
ren abtauzyklus liegt.
Wenn der Parameter d4 auf 1 eingestellt ist, wird die Verzögerung bestimmt, mit der das Gerät
automatisch eine Anfrage eines Abtauzyklus ab dem Moment der Inbetriebnahme des Geräts
einleitet.
Die manuelle Anfrage eines Abtauzyklus während der mit Parameter d5 bestimmten
Verzoegerungszaehlung annulliert die Verzögerung.
d6
0
1
---
1
Blockierung der Temperaturanzeige nach Aktivierung des
Abtauzyklus
Bestimmt auf folgende Weise, ob die Temperaturanzeige ab dem Moment, in dem das Gerät
einen Abtauzyklus aktiviert, blockiert wird:
0 =
kein Eingreifen
1 =
während der Abtauung, dem Abtropfen und bis die vom Kühlzellenfühler erhobene
Temperatur im Moment der Aktivierung des Abtauzyklus an.
d7
0
15
(*)
2
Dauer der Abtropfphase
Bestimmt die Dauer der Abtropfphase.
d8
0
15
Stund. 1
Hemmzeit der Aktivierung d. Temperaturalarms nach Ab-
schluß d. Abtauphase
Wenn der Parameter dB auf 0 eingestellt ist, Bestimmt die Hemmzeit der Aktivierung des
Temperaturealarms ab dem Moment, in dem der Abtauzyklus abgeschlossen ist.
d9
0
1
---
0
Erzwungene Abtauung
Wenn der Parameter d1 auf 1 engestellt ist, wird auf folgende weise bestimmt, ob die
Hemmzeiten der Aktivierung des Verdichterausgangs im Moment. in dem das Gerät eine An-
frage eines Abtauzyklus weiterleitet, annulliert werden:
0 =
kein Eingreifen
1 =
im Moment, in dem das Gerät die anfrage eines Abtauzyklus weiterleitet, werden die
Hemmzeiten der Aktivierung des Verdichterausgangs annulliert.
dA
---
---
°
C
---
Ablesen des Verdampferfühlers (§)
Erlaubt die Anzeige der vom Verdampferfühler erhobenen Temperatur.
db
0
1
---
0
Zeitbasis der Parametre d0, d3, d5, d7 und F5
Bestimmt auf folgende weise die Messeinheit der Parameter d0, d3, d5, d7 und F5:
0 =
Messeinheit d. Parameters d0 ist Stunden und Messeinheit d. Parameters d3, d5, d7
und F5 ist Minuten
1 =
Messeinheit d. Parameters d0 ist Minuten und Messeinheit d. Parameter d3, d5, d7 und
F5 ist Sekunden.
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
ALARMREGLER
A0
+1
+15
°
C
+2
Hysterese (differential)
Bestimmt die Hysterese (differential) relativ zu den Parameter A1 und A2.
A1
-55
0
°
C
-10
Set für Alarm d. Minimaltemperatur relativ zum Arbeits-
Setpoint
Bestimmt einen Schwellenwert, der algebraisch zum Arbeits-Setpoint zu zählen ist; der so
erhaltene Wert bestimmt die Temperatur, unterhalb der Alarm der Minimaltemperatur aktiviert
wird und er bezieht sich auf den Kühlzellenfühler.
Wenn der Parameter A1 auf 0 eingestellt ist, wird der Alarm der Minimaltemperatur nie akti-
viert.
A2
0
+99
°
C
+10
Set für Alarm d. Maximaltemperatur relativ zum Arbeits-
Setpoint
Bestimmt einen Schwellenwert, der algebraisch zum Arbeits-Setpoint zu zählen ist; der so
erhaltene Wert bestimmt die Temperatur, oberhalb der Alarm der Maximaltemperatur aktiviert
wird und er bezieht sich auf den Kühlzellenfühler.
Wenn der Parameter A2 auf 0 eingestellt ist, wird der Alarm der Maximaltemperatur nie akti-
viert.
A3
0
15
Stund. 2
Hemmzeit der Aktivierung der Temperatur Alarme nach
Inbetriebnahme d. Geräts
Bestimmt die Zeit, für die Aktivierung der Temperaturalarme ab dem Moment der Inbetrieb-
nahme d. Geräts gehemmt wird.
A4
---
---
---
---
reserviert
Reserviert.
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
REGLER D. VERDAMPFERLÜFTERS VERBUNDEN MIT AUS-
GANG K 2
F0
0
1
---
1
Funktionalität des Ausgangs
Bestimmt auf folgende Weise die Funktionalität des Ausgangs:
0 =
der Ausgang dem mit Parameter F1 festgelegtem Setpoint zugeordnet, bleibt aktiviert
bis die vom Verdampferfühler erhobeneTemperatur den mit Parameter F1 festgelegten
Setpoint erreicht hat und sobald sieunter den mit Parameter F1 festgelegten Setpoint
des Hysteresewerts (differential), dermit Parameter F2 festgelegt wurde, sinkt, wird
der Ausgang wieder aktiviert; falls nicht anders mit Parameter d7, F3, F4 und F5
programmiert
1 =
der Ausgang auf ON gezwungen; falls nicht anders mit Parameter d7, F3, F4 und F5
programmiert .
F1
-55
+99
°
C
-1
Setpoint d. Disaktivierung des Ausgangs
Wenn der Parameter F0 auf 0 eingestellt ist, wird, gemäß der von Parameter F6 bestimmten
Modalitäten, die Temperatur, bei der Ausgang disaktiviert wird, bestimmt; der Ausgang bezieht
sich auf den Verdampferfühler.
F2
+2
+15
°
C
+2
Hysterese (differential)
Wenn der Parameter F0 auf 0 eingestellt ist, wird die Hysterese (differential) relativ zu Parame-
ter F1 bestimmt.
F3
0
1
---
1
Typologie des Ausgangs
Bestimmt die Verbindung mit dem Zustand des Ausgangs K 1 auf folgende Weise:
0 =
kein eingreifen
1 =
während OFF des Ausgangs K 1 wird der Ausgang auf OFF begracht.
F4
0
1
---
1
Ausgang auf Position OFF während Abtauung
Bestimmt, ob der Ausgang während einer Abtauung auf OFF begracht wird, auf folgende Wei-
se:
0 =
kein eingreifen
1 =
während einer Abtauung wird der Ausgang auf OFF gebracht.
F5
0
15
(*)
15
Dauer des Stillstands der Verdampferventilatoren
Bestimmt die Hemmzeit der Aktivierung des Ausgangs ab dem Moment, in dem die Abtropf-
phase abgeschlossen ist.
F6
0
1
---
0
Art d. Disaktivierungs-Setpoints des Ausgangs
Wenn der Parameter F0 auf 0 eingestellt ist, wird die Art des Disaktivierungs-Setpoints des
Ausgangs, den das Gerät führen muß, auf folgende Weise bestimmt:
0 =
absolut (der Disaktivierungs-Setpoint bestimmt die Temperatur, bei der Ausgang
disaktiviert wird)
1 =
relativ zur vom Kühlzellenfühler erhobenen Temperatur (der durch Abzug des
absoluten Wertes des Disaktivierungs-Setpoints des Ausgangs von der vom
Kühlzellenfühler erhobenen Temperatur erhaltene Wert bestimmt die Temperatur, bei
der Ausgang disaktiviert wird).
LABEL MIN. MAX. M.E. ST.
SERIENNETZVERBINDUNG MIT
KOMUNIKATIONSPROTOKOLL EVCOBUS
L0
---
---
---
---
reserviert
Reserviert.
L1
1
15
---
1
Geräteadresse
Bestimmt die Adresse, an die das Gerät (slave) antwortet, wenn es in einem Seriennetz mit
Komunikationsprotokoll EVCOBUS, geführt von einem Master (zum Beispie ein Personal Com-
puter), arbeitet.
HINWEISE
-
das Zeichen (§) bedeutet, dass der Parameter der ersten Stufe angehört
-
das Zeichen (*) bedeutet, dass die Messeinheit vom Parameter db abhängt
ANZEIGEN UND ALARME
ANZEIGEN
Die Anzeige L1 des LED bedeutet, dass der Ausgang K 1 aktiviert ist.
Die Anzeige L2 des LED bedeutet, dass der Ausgang K 3 aktiviert ist.
Die Anzeige L3 des LED bedeutet, dass der Ausgang K 2 aktiviert ist.
Wenn die Anzeige L1 blinkt, bedeutet das, dass die Zählung einer Hemmzeit zur Aktivierung
des Ausgang K 1 läuft (siehe Parameter C0, C1, C2 oder C4).
Wenn die Anzeige L2 blinkt, bedeutet das, dass die Zählung einer Hemmzeit zur Aktivierung
des Verdichterausgangs läuft (siehe Parameter C0, C1, C2 oder C4) oder dass eine Abtropf-
phase läuft (siehe Parameter d7).
Wenn die Anzeige L3 blinkt, bedeutet das, dass ein Stillstand Verdampferlüfter durchgeführt
wird (siehe Parameter F5).
ALARME
Wenn die blinkende Anzeige E2 erscheint und der Summer ein intermittierendes Signal gibt
(Fehler Datenspeicher) bedeutet das, dass ein Fehler in den Programmierdaten im Speicher
vorliegt (das Gerät Ausserbetriebnahme und wieder anschalten: wenn der Alarm beim An-
schalten weiter andauer, muß das Gerät ersetzt werden); während des Alarms ist der Zugang
zum Einstellen d. Arbeitssetpoints und der Programmierparameter nicht möglich, alle Ausgän-
ge werden auf OFF gezwungen.
Wenn die blinkende Anzeige E0 erscheint und der Summer ein intermittierendes Signal gibt
(Fehler Fühlzellenfühler), bedeutet das: die angeschlossene Type des Kühlzellenfühlers ist
nicht korrekt (siehe Parameter /0), der Kühlzellenfühler ist defekt (den Fühler überprüfen), der
Anschluß zwischen dem Gerät und dem Kühlzellenfühler weist einen Fehler auf (den Anschluß
überprüfe), die vom Kühlzellenfühler erhobene Temperatur liegt außerhalb der vom Fühler zu-
gelassenen Werte (s. versichen, dass die Temperatur im Umfels des Fühlers innerhalb dieser
Grenzwerte liegt); während des Alarms wird die Funktionalität des Ausgang K 1 mit den Para-
meter C3 gestimmt, wenn ein Abtauzyklus läuft, wird dieser abgeschlossen und das Gerät
aktiviert keinen neuen.
Wenn die blinkende Anzeige E1 erscheint und der Summer ein intermittierendes Signal gibt
(Fehler Verdampferfühler), bedeutet das, dass einer der oben beschriebenen Fehler vorliegt,
sich aber auf den Verdampferfühler bezieht; ist während des Alarms der Parameter F0 auf 0
eingestellt, wird der Ausgang K 2 auf die gleiche Position wie der Ausgang K 1 gezwungen, der
Parameter F0 auf 1 eingestellt, wird der Ausgang K 2 aktiviert ist; dies falls mit Parameter d7,
F3, F4 und F5 nicht anders bestimmt; die Abtauung wird nach Durchlaufen d. Maximaldauer d.
Abtauung abgeschlossen.
Wenn das Gerät die vom Kühlzellenfühler erhobene Temperatur blinkend anzeigt und der Sum-
mer ein intermittierendes Signal gibt (Temperaturalarm) bedeutet das, dass die vom Kühl-
zellenfühler erhobene Temperatur außerhalb der mit Parameter A1 und A2 festgesetzten Limits
liegt (siehe Parameter A0, A1 und A2); kein Eingreifen.
HINWEISE
-
Wenn der Parameter F0 auf 1 während des Stillstands der Verdampferventilatoren
ist, blinkt die Anzeige L3 nicht.
-
der Code der Alarme ist in Prioritaetsordnung angegeben
-
Während einer abtauzyklus ist ein Temperaturalarm nicht möglich
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Gehäuse:
Schwarzer Kunststoff (PPO), selbstverloeschend.
Gehaeusegröße:
74 x 32 x 65 mm.
Einbau:
Tafeleinbau an Schalttafelausschnitt 71 x 29 mm, mit vom
Werk gelieferten Scheaubbuegeln oder Federbügel.
Schutzart:
IP 54.
Anschlüsse:
Schraubklemmen mit 5 mm Kontaktabstand für Leiter bis
2,5 mm² (Versorgung, Eingänge und Ausgänge), einreihi-
ger fünfpoliger zapfenverbinder mit 5,08 mm Kontaktab-
stand (Serienteur).
Arbeitstemperatur:
von 0 bis +60
°
C (10 ... 90 % nicht kondensierende Feuch-
te).
Versorgung:
12 Vac/dc, 50/60 Hz, 1,5 VA.
Isolationsklasse:
II.
Alarmsummer:
eingebaut.
Messeingänge:
2 (Kühlzellenfühler und Verdampferfühler) für PTC/NTC-
Fühler einstellbar.
Digitaleingänge:
1 fuer die Fernweiterleitung eines Abtauzyklus mit Kontakt
NO (5 V, 1 mA).
Messbereich:
von -50 bis +150
°
C für PTC-Fühler, von -40 bis +110
°
C
für NTC-Fühler.
Eistellbereich:
von -55 bis +99
°
C.
Auflösung:
1
°
C.
Anzeigen:
1 dreistellige rote LED-Anzeige 12,5 mm hoch mit automa-
tischem Minusvorzeichen, Zustandsanzeige der Ausgän-
ge.
Ausgänge:
3 Relais 8 (3) A @ 250 Vac für die Führung eines Verdich-
ters von 1½ HP @ 250 Vac, des Verdampferlüfter und des
Abtausystems.
Art der abtauung:
mit Widerständen (elektrisch) und Heissgas (mit Zyklus-
Wechsel), automatisch, Manual und distanzgesteuert.
Abtauungsführung:
für Intervall, Unterbrechungstemperatur und Maximaldauer.
Serienteur:
TTL mit Protokoll EVCOBUS, für den Abschluß an Einstell/
Klonationssystemen CLONE und
Anlageueberwachungssystem RICS.
2
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