Grenzen des tauchcomputers, Freitauchen, 39 5.4. freitauchen – SUUNTO D4i Benutzerhandbuch

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3.

Bleiben Sie in dieser Tiefe, solange es Ihr Luftvorrat gefahrlos ermöglicht. Legen
Sie nach dem Auftauchen eine Tauchpause von mindestens 24 Stunden ein.

5.3. Grenzen des Tauchcomputers
Die Berechnungen des Tauchcomputers basieren zwar auf den neuesten Erkenntnissen
der Dekompressionsforschung und auf der aktuellsten Technik, dennoch kann der
Tauchcomputer die tatsächlichen physiologischen Funktionen eines Tauchers nicht
überwachen. Alle dem Hersteller bekannten Dekompressionsmodelle, einschließlich
dem der US Navy, basieren auf theoretischen, mathematischen Modellen, mit deren
Hilfe die Wahrscheinlichkeit eines Dekompressionsunfalls minimiert werden kann.

5.4. Freitauchen
Freitauchen, vor allem im Wechsel mit Gerätetauchgängen, kann Risiken bergen, die
noch nicht ausreichend erforscht und daher weitgehend unbekannt sind.
Bei allen Tauchgängen, bei denen die Luft angehalten wird (Apnoe-Tauchen/ Freitau-
chen), besteht die Gefahr, einen sogenannten „Schwimmbad-Blackout“ zu erleiden,
einen plötzlichen Bewusstseinsverlust in Folge von Sauerstoffunterversorgung.

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