2 bedienung mit dem pc am vegamet – VEGA VEGASON 51V…53V Benutzerhandbuch
Seite 42

42
VEGASON 51 V … 53 V
6.2 Bedienung mit dem PC am
VEGAMET
Der PC mit dem Bedienprogramm VVO
(
VEGA Visual Operating) kann angeschlos-
sen werden:
- am Sensor
- an der Signalleitung
-
am Auswertgerät VEGAMET 514V/515V
- an der Auswertzentrale VEGALOG 571
Zum Anschluß des PC`s am Auswertgerät
benötigen Sie den Schnittstellenadapter
VEGACONNECT 2. Der PC kommuniziert
über den Schnittstellenadapter
VEGACONNECT 2 mit dem Auswertgerät
und Sensor.
Der Signal- und Versorgungsleitung zwi-
schen Sensor und Auswertgerät wird dazu
ein digitales Bediensignal überlagert. Im
Kapitel „2.2 Aufbau von Meßeinrichtungen“ ist
der Anschluß des PC in den unterschiedli-
chen Meßanordnungen skizziert.
Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen:
Lassen Sie sich von den vielen Bildern, Be-
dienschritten und Menüs auf den folgenden
Seiten nicht erschrecken. Wie viele andere
Dinge auch erscheint es zunächst mächtiger
und verwirrender als es wirklich ist. Nehmen
Sie die Inbetriebnahme mit dem PC in aller
Ruhe, Schritt für Schritt vor, und Sie werden
schon bald die nachfolgenden Seiten nicht
mehr benötigen.
Immer dann, wenn Sie etwas eingeben oder
anwählen sollen, ist dies im Folgenden mit
einem Punkt gekennzeichnet,
etwa so:
• Wählen Sie …
• Starten Sie …
• Klicken Sie auf …
Beginnen Sie jetzt, indem Sie
• den seriellen Stecker des VEGACONNECT
2 (neunpolig) mit der Schnittstelle COM 1
oder COM 2 Ihres PC`s verbinden.
Inbetriebnahme
-
Bedienung mit dem PC am VEGAMET
Konfiguration bedeutet zuordnen oder ein-
malig festlegen. Im Menü Konfiguration wird
dem Auswertgerät die grundsätzliche
Meßkonfiguration mitgeteilt:
- welche Art von Sensor ist angeschlossen
(Radar, Radar, Prozeßdruck…),
- um welche Meßgröße oder Anwendung soll
es sich handeln (Füllstand, Pegel, Di-
stanz…)
- an welchem Eingang ist der Sensor ange-
schlossen
- welche Ausgänge (Strom, Spannung,
Relais, Störmeldungen, Anzeigen…) sollen
welchem Eingang in welcher Art (invertiert,
Schwellwertgesteuert …) zugeordnet wer-
den.
Erst wenn diese Einstellungen (Konfiguration)
vorgenommen wurden, geht die Meßeinrich-
tung in den Betriebszustand über, und das
Auswertgerät wird einen Meßwert anzeigen.
Nun kann die Sensor-Parametrierung (Ab-
gleich, Maßeinheit, Linearisierungskurve,
Sensoranpassung…) durchgeführt werden.
Parametrieren bedeutet Werte eingeben.
Parameter werden sowohl im Auswertgerät
wie auch in den angeschlossenen Sensoren
eingegeben. Zum Beispiel:
- Min- und Max-Abgleich
- Meßbereichsgrenzen
- Physikalische Einheit, Kommastelle
- Linearisierungskurven
- Integrationszeit
- Meßumgebung (Schüttgut, Flüssigkeit,
Schaumbildung, Arbeitsbereich…)
- Störechospeicher
- Meßwertinvertierung usw.
Damit sind alle für die konkrete Meßaufgabe
erforderlichen Einstellungen für einen genau
abgestimmten Sensor für zuverlässige Mes-
sungen ausgeführt.