Auswertung, Messbedingungen, Störechospeicher – VEGA VEGASON 54P…56P Profibus PA Benutzerhandbuch
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VEGASON 54P … 56P
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Mit der „—>“-Taste wechseln Sie in das
100 %-Menü. Geben Sie hier den Zahlenwert
Ihrer Messgröße ein, der einer 100 %-Befül-
lung entspricht. Im Beispiel wäre das 1200
für 1200 Liter.
• Bestätigen Sie mit „
OK“.
Wählen Sie, falls erforderlich, einen Dezimal-
punkt. Beachten Sie aber, dass nur max. 4
Digits dargestellt werden können. Im Menü
„
bezog. auf“ wählen Sie die Messgröße
(Masse, Volumen, Distanz…) und im Menü
„
Einheit“ die physikalische Einheit (kg, l, ft
3
,
gal, m
3
…).
Linearisierung:
Lin.
kurve
Linear
Integr
ations
zeit
0 s
Ab-
gleich
Aus-
wer-
tung
Skalie
rung
Inbetriebnahme
mit
Medium
Min-Ab
gleich
bei %
XXX.X
Max-Ab
gleich
bei %
XXX.X
Aus-
wer-
tung
Skalie
rung
0 %
entspr
icht
XXXX
100 %
entspr
icht
XXXX
Dezi-
mal-
punkt
888.8
bezog.
auf
Masse
Ein-
heit
Kg
Abgleich mit Medium
Füllen Sie den Behälter z.B. auf 10 % und
geben Sie im Menü „
Min-Abgleich“ mit der
„
+“- und „–“-Taste 10 % ein. Füllen Sie dann
den Behälter z.B. auf 80 % oder 100 % und
geben Sie im Menü „
Max-Abgleich“ mit der
„
+“- und „–“-Taste 80 % bzw. 100 % ein.
5. Auswertung
Unter dem Menüpunkt „
Auswertung“ wählen
Sie die Fülldistanz bei 0 % und bei 100 %
Befüllung. Anschließend geben Sie die Mess-
größe und deren physikalische Einheit sowie
den Dezimalpunkt ein.
Geben Sie im Menüfenster „
0 % entspricht“
den Zahlenwert der 0 %-Befüllung ein. Im
Beispiel aus der Bedienung mit dem PC und
der Bediensoftware PACTware
TM
wäre das 45
für 45 Liter.
• Bestätigen Sie mit „
OK“.
Voreingestellt ist eine lineare Abhängigkeit
zwischen dem Prozentwert der Füllgutdistanz
und dem Prozentwert des Befüllungsvolu-
mens. Sie können mit dem Menü „Lin.kurve“
zwischen linear, Kugeltank und liegendem
Rundtank auswählen. Die Eingabe einer eige-
nen Linearisierungskurve ist nur mit dem PC
und der Bediensoftware PACTware
TM
möglich.
6. Messbedingungen
(siehe Menüplan nachfolgende Seiten)
7. Störechospeicher
Eine Störechospeicherung ist immer dann
sinnvoll, wenn nicht anderweitig zu umgehen-
de (Korrektur der Einbaulage) Störechoquellen
wie z.B. Behälterverstrebungen als Störer
reduziert werden müssen. Mit dem Anlegen
eines Störechospeichers veranlassen Sie die
Sensorelektronik, sich die Störechos zu mer-
ken und in einer internen Datenbank abzule-
gen. Die Sensorelektronik behandelt diese
(Stör-) Echos dann anders als das Nutzecho
und blendet sie aus.