2 montagehinweise – VEGA VEGACAL 64 For connection to a signal conditioning instrument Benutzerhandbuch
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VEGACAL 64 • Zum Anschluss an ein Auswertgerät
30319-DE-130822
terial gegenüber dem Füllgut und der Prozesstemperatur beständig
ist.
Den maximal zulässigen Druck können Sie dem Kapitel "Technische
Daten" oder dem Typschild des Sensors entnehmen.
Isolierende Maßnahmen, wie z. B. das Umwickeln des Gewindes mit
Teflonband, können bei metallischen Behältern die notwendige elek-
trische Verbindung unterbrechen. Erden Sie deshalb die Messsonde
am Behälter oder verwenden Sie leitendes Dichtungsmaterial.
Metallbehälter
Achten Sie darauf, dass der mechanische Anschluss der Messsonde
mit dem Behälter elektrisch leitend verbunden ist, um eine ausrei-
chende Massezuführung sicherzustellen.
Verwenden Sie leitfähige Dichtungen wie z. B. Kupfer und Blei etc.
Isolierende Maßnahmen, wie z. B. das Umwickeln des Gewindes mit
Teflonband, können bei metallischen Behältern die notwendige elek-
trische Verbindung unterbrechen. Erden Sie deshalb die Messsonde
am Behälter oder verwenden Sie leitendes Dichtungsmaterial.
Nicht leitende Behälter
Bei nicht leitenden Behältern, z. B. Kunststofftanks, muss der zweite
Pol des Kondensators separat bereitgestellt werden.
Die kapazitive Messsonde sollte immer möglichst senkrecht bzw.
parallel zu einer Gegenelektrode montiert sein. Dies gilt vor allem bei
nicht leitfähigem Füllgut.
In liegenden Rundtanks, Kugeltanks oder anderen asymmetrischen
Tankformen ergeben sich durch den unterschiedlichen Abstand zur
Behälterwand unlineare Füllstandwerte.
Verwenden Sie in nicht leitfähigen Füllgütern ein Hüllrohr oder lineari-
sieren Sie das Messsignal.
4.2 Montagehinweise
Die Messsonde darf während des Betriebs keine Einbauten oder
die Behälterwand berühren. Außerdem kann sich der Messwert
verändern, wenn der Abstand zur Behälterwand stark variiert. Falls
notwendig, sollten Sie deshalb das Sondenende isolierend fixieren.
Behältermaterial
Behälterformen
Montageposition