Richtlinien zur speicherkassetten-bestückung, Architektur des speichersubsystems – HP ProLiant DL580 G7 Server Benutzerhandbuch
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Anforderungen. Zusätzliche Anforderungen zur Speicherkonfiguration können Sie den
betreffenden AMP-Abschnitten entnehmen:
◦
Richtlinien zur Advanced ECC-Speicherbestückung (siehe
„Richtlinien zur Advanced ECC-
Speicherbestückung“ auf Seite 47
)
◦
Richtlinien zur Online-Spare-Speicherbestückung (siehe
„Richtlinien zur Online-Spare-
Speicherbestückung“ auf Seite 47
)
◦
Richtlinien zur Bestückung im Mirrored Memory-Modus (siehe
im Mirrored Memory-Modus“ auf Seite 48
)
Richtlinien zur Speicherkassetten-Bestückung
Dieser Server besitzt acht Speicherkassetten-Steckplätze in der Prozessor-Speicherschublade.
Halten Sie sich an folgende Richtlinien:
●
Verwenden Sie Standard-Speicherkassetten nicht zusammen mit (E7)-Speicherkassetten.
●
Setzen Sie in Servern, die mit Standard-Speicherkassetten geliefert wurden, keine (E7)-
Speicherkassetten ein.
●
Bestücken Sie die Speicherkassetten-Steckplätze für einen Prozessor nur, wenn der
entsprechende Prozessor installiert ist:
◦
Prozessor 1 ist mit der Speicherkassette in den Steckplätzen 1 und 2 verbunden.
◦
Prozessor 2 ist mit der Speicherkassette in den Steckplätzen 3 und 4 verbunden.
◦
Prozessor 3 ist mit der Speicherkassette in den Steckplätzen 5 und 6 verbunden.
◦
Prozessor 4 ist mit der Speicherkassette in den Steckplätzen 7 und 8 verbunden.
●
Der Speicher ist nur für das System zugänglich, wenn der zugehörige Prozessor installiert ist.
Installieren Sie Speicherkassetten nur dann in Kassetten-Steckplätzen, wenn der entsprechende
Prozessor installiert ist.
●
Eine Speicherkassette pro Prozessor ist die Mindestbestückung. Für die beste Leistung werden
zwei Speicherkassetten pro Prozessor empfohlen.
●
Aufgrund höherer Speicherzugriffs-Wartezeiten rät HP davon ab, einen Prozessor ohne
zugehörige Speicherkassetten zu installieren.
●
Um die Leistung bei Konfigurationen mit mehreren Prozessoren zu maximieren, teilen Sie die
Gesamtspeicherkapazität gleichmäßig auf alle Prozessoren auf.
Architektur des Speichersubsystems
Die Speicherarchitektur des Intel® Xeon® E7 und 7500 Prozessors nutzt entwurfsgemäß mehrere
Etappen der Speicherüberlappung, um die Wartezeit zu verringern und die Bandbreite zu erhöhen.
Jeder Intel Xeon E7 und 7500 Prozessor besitzt zwei Speichercontroller, wie in der Abbildung unten
ersichtlich. Jeder Speichercontroller verfügt über zwei SMI-Busse, die im Lockstep-Modus arbeiten.
Jeder SMI-Bus ist mit einem Speicherpuffer verbunden. Der Puffer wandelt SMI in DDR3 um und
DEWW
Speicheroptionen
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