Speicheroption, Speicherüberblick, Speicheroption“ auf seite 45 – HP ProLiant BL680c G7 Server-Blade Benutzerhandbuch

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19.

Installieren Sie den Server Blade (siehe

„Installieren eines Server Blade“ auf Seite 30

).

20.

Schalten Sie den Server Blade ein (siehe

„Einschalten des Server Blade“ auf Seite 12

).

Speicheroption

Um den Serverspeicher zu erweitern, installieren Sie DDR3 RDIMMs. Der Server Blade unterstützt zwei-
und vierreihige DIMMs. Server Blades mit Prozessoren der Intel® Xeon® E7-Produktfamilie
unterstützen mittels 64 32-GB-DIMMs (16 DIMMs pro Prozessor) eine Speicherkapazität von bis zu 2
TB. Server Blades mit Prozessoren der Intel® Xeon® 7500-Serie unterstützen mittels 64 16-GB-DIMMs
(16 DIMMs pro Prozessor) eine Speicherkapazität von bis zu 1 TB.

Der Server Blade unterstützt die folgenden DIMM-Geschwindigkeiten:

Zweireihige PC3-10600 (DDR-1333) DIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu
1066 MHz

Vierreihige PC3-8500 (DDR-1067) DIMMs mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu 1066 MHz

Je nach Prozessormodell kann die Speichertaktgeschwindigkeit auf 978 oder 800 MHz reduziert sein.
Weitere Informationen finden Sie unter „Architektur des Speichersubsystems“ (siehe

„Architektur des

Speichersubsystems“ auf Seite 48

).

HINWEIS:

Die Option „Advanced Memory Protection“ (Erweiterter Speicherschutz) im RBSU bietet

über Advanced ECC hinausgehenden zusätzlichen Speicherschutz. Standardmäßig ist der Server auf
Advanced ECC Support (Advanced ECC-Unterstützung) eingestellt. Weitere Informationen finden Sie
unter „HP ROM-Based Setup Utility“ (siehe

„HP ROM-Based Setup Utility“ auf Seite 84

).

Für die Positionen der DIMM-Steckplätze siehe:

„DIMM-Steckplatzpositionen“ (Seite A) (siehe

„DIMM-Steckplatzpositionen (Seite A)“ auf Seite 8

)

„DIMM-Steckplatzpositionen“ (Seite B) (siehe

„DIMM-Steckplatzpositionen (Seite B)“ auf Seite 9

)

Speicherüberblick

Es werden zwei Modelle des HP ProLiant BL680c G7 Server Blade angeboten. Bei einem Modell werden
die Prozessoren der Intel® Xeon® E7-Produktfamilie verwendet und bei dem anderen die Prozessoren
der Intel® Xeon® 7500-Serie. Diese Prozessor-Architektur weicht radikal von früheren, auf
Vorderseiten-Seiten-Bus-Architekturen basierenden Intel® Xeon® Prozessoren ab.

Bei Vorderseiten-Seiten-Bus-Architekturen wurde der Speichercontroller in den Chipsatz integriert und
stellte einen gemeinsamen Nutzungspunkt für die Speicherzugriffe aller Prozessoren dar. Ähnlich wie
die Intel® Xeon® 5500 Dual-Sockel-Prozessoren nutzen die Prozessoren der Intel® Xeon® E7-
Produktfamilie und der 7500-Serie eine NUMA-Architektur. Diese Architektur integriert QPI-Links für
eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen Prozessoren und stellt dedizierten lokalen Speicher für
jeden Prozessor bereit.

Um eine größere Speichererweiterungskapazität zu ermöglichen, sind die DIMMs nicht direkt über den
Speichercontroller an den Prozessor angeschlossen. Bei der Intel® Xeon® E7-Produktfamilie and den
7500-Speicher-Subsystemen stellt jeder Speichercontroller über eine dedizierte Intel® SMI eine
Verbindung zu einem Intel SMB her. Der SMB ist mit zwei DDR3-Speicherkanälen verbunden, die vier
DIMM-Sockel unterstützen.

Um über frühere Intel® Xeon® Multiprozessor-Architekturen hinweg eine größere Speicherbandbreite
zu bieten, besitzt jede Intel® Xeon® E7 Produktfamilie und jeder 7500 Prozessor zwei integrierte
Speichercontroller. Jeder Speichercontroller enthält zwei SMIs. Daher stellen vier SMIs pro Prozessor
eine Verbindung zu vier Zwischenspeichern her. Da jeder Zwischenspeicher 4 DIMM-Sockel unterstützt,
bietet ein einzelner Prozessor insgesamt 16 DIMMs. Auf Server Blades mit Prozessoren der Intel®

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