HP StoreOnce Backup - Handbuch (Seite 180)

Lizenzierungsprobleme
Wenn das System konfiguriert wird, kann eine Instant-On-Demolizenz aktiviert werden. Diese
Lizenz aktiviert StoreOnce Catalyst und Replikation für 90 Tage. Detaillierte Beschreibungen hierzu
finden Sie im HP StoreOnce Backup CLI Referenzhandbuch.
Um diese Funktionen weiterhin zu verwenden, müssen für StoreOnce Catalyst und Replikation
separate Lizenzen erworben und innerhalb des Testzeitraums von 90 Tagen angewendet werden.
Werden sie nicht angewendet, gehen keinerlei Daten verloren, jedoch müssen Sie in diesem Fall
Folgendes beachten:
•
Replikation: Replikationsziel-Libraries erhalten weiterhin replizierte Daten, jedoch erhalten Sie
alle 24 Stunden eine Benachrichtigung, dass Ihre Lizenz abgelaufen ist.
•
Catalyst: Catalyst-Speicher stehen auch weiterhin als Zielgeräte für Sicherungen zur Verfügung,
jedoch erhalten Sie alle 24 Stunden eine Benachrichtigung, dass Ihre Lizenz abgelaufen ist.
Verwenden Sie StoreOnce CLI-Befehle, um den aktuellen Lizenzstatus aufzurufen und die Demolizenz
sowie individuelle Lizenzen anzuwenden. Weitere Informationen finden Sie im HP StoreOnce
Backup System CLI Referenzhandbuch und unter
„Lizenzierung“ (Seite 15) .
Mehrere Benutzer
Die HP StoreOnce Management Console unterstützt mehrere GUI- und CLI-Sitzungen. Wir empfehlen
jedoch:
•
Nicht mehr als 8 aktive Operatorsitzungen für das GUI
•
Nicht mehr als 16 aktive Operatorsitzungen für das CLI
•
Nicht mehr als 1 aktive Administratorsitzung, um sicherzustellen, dass es beim Ändern der
Konfiguration keine Verwechslungen gibt
Aktuell können Sie nicht sehen, welche Benutzer angemeldet sind. Der Befehl accounts show
führt alle für das HP StoreOnce Backup System definierten Benutzerkonten auf. Für jedes Konto
wird die Berechtigungsstufe angegeben.
Herstellen einer Verbindung zum StoreOnce Backup System von der
Sicherungsanwendung aus
Stellen Sie sicher, dass Sie über die neueste Version oder die neusten Software-Patches für die
Sicherungsanwendung verfügen. Informationen zu unterstützten Anwendungen finden Sie unter
http://www.hp.com/go/ebs .
Beenden Sie die Dienste für die Sicherungsanwendung, und starten Sie sie neu, nachdem das
Sicherungsgerät erkannt wurde. Wenn Sie auf das Gerät immer noch nicht zugreifen können,
prüfen Sie den Geräte-Manager, um sicherzustellen, dass der Zugriff darauf über den Host möglich
ist.
•
Bei iSCSI-Geräten: Stellen Sie sicher, dass der iSCSI-Initiator eine Verbindung zu den Geräten
aufweist und bei diesen angemeldet ist. Konfigurieren Sie diese andernfalls auf der Registerkarte
Targets des iSCSI-Initiators.
•
Bei FC-Geräten: Modelle mit einer 8 GBit FC-Karte haben einen theoretischen Grenzwert von
255 Geräten je FC-Port an einem Host oder Switch. Modelle mit 4 GBit FC-Karten haben
einen theoretischen Grenzwert von 127 Geräten je FC-Port an einem Host oder Switch.
180 Grundlegende Fehlerbehebung