Nikon Coolpix 5900 Benutzerhandbuch
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Blitzreichweite
• Die Reichweite des Blitzlichts ist abhängig von der Zoomposition des Objektivs. Bei vollständigem
Auszoomen beträgt die Reichweite des Blitzes ca. 0,3 - 4,5 m. Bei vollständigem Einzoomen
beträgt die Reichweite des Blitzes ca. 0,3 - 3,5 m, wenn im Menü »Empfindlichkeit« die Option
»Automatik« gewählt ist.
• Bei Nahaufnahmen mit einem Motivabstand von weniger als 30 cm kann das Blitzgerät das
Motiv unter Umständen nicht vollständig ausleuchten. Prüfen Sie bei Nahaufnahmen das
Ergebnis jeder Aufnahme auf dem Monitor.
Auswählen der Blitzeinstellung bei eingeblendeter Messfeldauswahl
Wenn für »Messfeldvorwahl« (
98) die Option »Manuell« (
) (
100) ausgewählt und die
Messfeldpositionierung aktiv ist, muss die Position des Fokusmessfelds durch Drücken von
bestätigt werden, damit das Menü für die Blitzeinstellungen aufgerufen werden kann.
Das Symbol
(Verwacklungsunschärfe)
Wenn das Umgebungslicht zur Ausleuchtung des Motivs nicht ausreicht und
der Blitz ausgeschaltet ist
, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für
Bewegungs- oder Verwacklungsunschärfe. Bei langen Belichtungszeiten
blendet die Kamera auf dem Monitor das Symbol
(Verwacklungsgefahr)
ein. Achten Sie in diesem Fall ganz besonders auf eine ruhige Kamerahaltung
oder verwenden Sie ein Stativ.
Verwendung des integrierten Blitzgeräts in staubiger Umgebung
Von Staubpartikeln oder anderer Materie in der Luft reflektiertes Blitzlicht kann in Bildern in
Form heller Flecken erscheinen. Schalten Sie in diesem Fall das Blitzgerät aus oder
fotografieren Sie mit längerer Brennweite (hineinzoomen).
Blitzeinstellung
In den folgenden Fällen ist eine Blitzeinstellung nicht möglich:
• Bei Aktivierung der Optionen »Serienaufnahme« (
), »Letzte 5 Bilder« (
) oder »16er-
Serie« (
).
• Bei aktivierter Funktion »BSS«.
• Wenn die Option »Belichtungsreihe« aktiviert ist.
• Beim Fotografieren mit bestimmten Motivassistenten (
(
Reduzierung des Rote-Augen-Effekts
Die E7900/E5900 nutzt ein neuartiges Verfahren zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts.
Wiederholtes Vorblitzen vor der Blitzaufnahme minimiert hierbei den Rote-Augen-Effekt. Die Kamera
erkennt darüber hinaus, wie stark der Rote-Augen-Effekt im Bild auftritt, und korrigiert die Bilddaten
beim Speichern entsprechend (»kamerainterne Korrektur des Rote-Augen-Effekts«). Aufgrund dieser
Bildverarbeitung entsteht eine kurze Verzögerung, bis die Kamera für die nächste Aufnahme bereit
ist. Unter ungünstigen Lichtbedingungen kann die Rote-Augen-Korrektur zu Farbverfälschungen in
anderen Bildbereichen führen. Wählen Sie in solchen Fällen eine andere Blitzeinstellung.
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