Workflows, Ipds, Workflows -2 pdf -2 ipds -2 – Xerox Color 800-1000 Digital Press mit Xerox FreeFlow Print Server 800DCP-10446 Benutzerhandbuch
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Xerox® iGen™ 150 Press
FreeFlow®-Druckserver
Neue Funktionen V9 SP1
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Des Weiteren bietet die Xerox iGen 150 eine neue, verbesserte 180/250-Dual-Dot-Auswahl.
Neue Funktionen V9 SP1Im Rahmen dieser Einstellung gilt die Grundeinstellung von 180 Punkten und
bei kleinen Fonts und dünnen separaten Linien wird das 250-Punkte-Raster angewendet.
HINWEIS
Obwohl die 250-Punkte-Einstellung für kleinen Text und dünne Linien vorgesehen ist,
werden die CMYK-Werte weiterhin über dasselbe 180-Punkte-Profil erstellt, das für den Rest der
Seite verwendet wird.
Kennungen dienen dazu, Objekte mit der bestmöglichen Druckqualität zu liefern; sie werden
zusammen mit den Bilddaten vom DFE an den Drucker übermittelt. Sie enthalten die Angaben zum
Objekt wie Objekttyp (Bild, Text, Grafik), Schmuckfarbe usw. Bei der Erstellung einer FreeFlow-
Druckserver-Entladung werden vom Drucker entsprechende Protokolle erstellt. Anschließend wird der
Drucker automatisch neu gestartet. Die Protokolle stehen dem Benutzer nun als Analysewerkzeug zur
Verfügung.
Workflows
Die Aufträge (IPDS, PostScript/VIPP, PDF) werden wie in jedem normalen Workflow verarbeitet.
Aufgrund der Beschränkungen in Bezug auf die Fontverschlüsselung in verschiedenen PDLs und der
Verfügbarkeit der Fontgrößenangabe, ergeben sich einige Empfehlungen, wie Aufträge erstellt und
verarbeitet werden müssen, damit die Textobjekte für die Xerox iGen 150 angemessen gekennzeichnet
werden.
Bei PDF-Aufträgen werden derzeit keine Schmuckfarbeninformationen via APPE übermittelt. Zwar
werden weiterhin CMYK-Werte erstellt, die Kennungswerte entsprechen jedoch jenen für solche
Objekte, die keine Schmuckfarbenobjekte sind statt jener für Schmuckfarbenobjekte. Dies wirkt sich bei
Einsatz einer benutzerdefinierten TWK auf die CMYK-Werte aus. Adobe wurde über dieses Problem in
Kenntnis gesetzt.
IPDS
Bei IPDS ist Folgendes zu beachten:
Schriftgrad vs. tatsächliche Größe: Bei IPDS werden im Gegensatz zu PostScript keine
Fontgrößenangaben an den Decomposer übermittelt, sondern der Schriftgrad wird vom
IPDS-Decomposer anhand des Begrenzungsbereichs des größten Zeichens im Schriftsatz berechnet.
Das Problem hierbei besteht jedoch darin, dass verschiedene Schriften unterschiedliche Größen haben,
selbst wenn sie denselben Schriftgrad besitzen. Beispiel: Die Schrift Times Roman 18 ist größer als die
Schrift Courier New 18. Bei Times Roman wird daher ab Schriftgrad 18 auf großen Text umgeschaltet,
bei Courier New jedoch erst bei Schriftgrad 20. Daher ist zwar die Kennung Schriften gleichen
Schriftgrads gewährleistet, die Umschaltung auf größeren Text geschieht jedoch nicht
notwendigerweise für alle Schriften bei demselben Schriftgradwert.