Dell PowerEdge 6650 Benutzerhandbuch
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Sek.
Abkürzung für Sekunde.
SEL
Abkürzung für System Event Log (Systemereignisprotokoll).
Serielle Schnittstelle
Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an
ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen.
Service-Tag-Nummer
Ein Strichcodeaufkleber am System; der das System beim Anfordern von Kunden- oder technischem Support identifiziert.
Sicherungskopie
Eine Kopie eines Programms oder einer Datendatei. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien des Festplattenlaufwerks anlegen. Bevor
Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen, sollten Sie die wichtigen Startdateien des Betriebssystems sichern.
Signaltoncode
Eine Diagnosemeldung in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Systems ausgegeben werden. Ein Signalton gefolgt von
einem zweiten Signalton und dann einer Folge von drei Signaltönen ist z. B. der Signaltoncode 1
-1-3.
SIMM
Akronym für Single In
-line Memory Module (Speichermodul mit einer Kontaktanschlußreihe). Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine
angeschlossen wird.
SMART
Akronym für Self
-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Meldetechnologie). Eine Technologie, die
Festplattenlaufwerken ermöglicht, Fehler und Ausfälle an das System
-BIOS zu melden, welches dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm
anzeigt. Um von dieser Technologie Gebrauch machen zu können, müssen Sie über ein SMART
-Festplattenlaufwerk und die entsprechende Unterstützung im
System-BIOS verfügen.
SMP
Abkürzung für Symmetric Multiprocessing (Symmetrische Parallelverarbeitung). SMP ist ein System, mit dem über eine Verknüpfung hoher Bandbreite zwei oder
mehr Mikroprozessoren verbunden sind, und das von einem Betriebssystem verwaltet wird, bei dem alle Mikroprozessoren gleichen Zugriff auf E/A-Geräte
haben. Dies steht im Kontrast zur parallelen Verarbeitung, bei der ein Mikroprozessor an der Vorderseite für alle Ein
- und Ausgangsaktivitäten zu
Datenträgern, Terminals, lokalen Netzwerken etc. zuständig ist.
SNMP
Abkürzung für Simple Network Management Protocol (Einfaches Netzwerk
-Verwaltungsprotokoll). SNMP ist eine Industriestandardschnittstelle, mit der ein
Netzwerkverwalter Workstations im Fernzugriff überwachen und verwalten kann.
Speicher
Ein System kann verschiedene Speichertypen besitzen, wie z. B. RAM, ROM und Videospeicher. Das Wort Speicher wird häufig als ein Synonym für RAM
verwendet; z. B. bedeutet die Aussage "ein System mit 16 MB Speicher", daß es sich um ein System mit 16 MB RAM handelt.
Speicheradresse
Eine bestimmte Adresse im RAM des Systems, die als hexadezimale Zahl angegeben wird.
Speichermodul
Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen wird.
SRAM
Abkürzung für Static Random
-Access Memory (Statischer Direktzugriffsspeicher). Da SRAM-Chips nicht konstant aufgefrischt werden müssen, sind sie
wesentlich schneller als DRAM-Chips.
startfähige Diskette
Das System kann von einer startbaren Diskette aus gestartet werden. Um eine startfähige Diskette herzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: legen Sie
eine Diskette in das Diskettenlaufwerk ein, geben Sie bei Befehlsaufforderung sys a: ein und drücken Sie dann auf <Eingabe>. Diese startfähige Diskette ist
dann einzusetzen, wenn das System nicht vom Festplattenlaufwerk aus gestartet werden kann.
Startroutine
Das System löscht beim Starten den gesamten Speicher, initialisiert die Geräte und lädt das Betriebssystem. Wenn das Betriebssystem nicht versagt, kann das
System mit der Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> neu gestartet werden (auch
Warmstart genannt); ansonsten muß durch Drücken der Reset-Taste oder
durch Aus- und erneutes Einschalten des Systems ein Kaltstart durchgeführt werden.
Stützbatterie
Die Stützbatterie verwahrt die Systemkonfiguration, Datums
- und Zeitinformationen in einem speziellen Speicherbereich, wenn das System ausgeschaltet ist.