Dsp funktionen – Dynacord PowerH Series Benutzerhandbuch

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X-Over:

Linkwitz-Riley, Butterworth, Bessel

FIR Filter:

Zero-Latency Processing, Linear Phase X-over

Master EQ:

6 Filter pro Kanal; PEQ, Lo-Shelf, Hi-Shelf, Hi-Pass, Lo-Pass wählbar

Channel EQ:

6 Filter pro Kanal; PEQ, Lo-Shelf, Hi-Shelf, Hi-Pass, Lo-Pass, All-Pass wählbar

Master-Delay:

2 ms - 2000 ms pro Kanal

Channel-Delay: Speaker Alignment
Dynamics:

Compressor, Limiter pro Kanal

Protection:

Advanced Digital Voice-Coil Protection Algorithms

Andere:

Input Routing, Level, Mute, Polarity, Sine and Noise Generators, VU Meter

Obgleich FIR-Filter extrem rechenaufwendig
und komplex sind, werden sie im RCM-26
zusätzlich zu den klassischen Filtern und Sig-
nalverarbeitungs-Funktionen realisiert. Zur
Verfügung stehen linear-phasige FIR-Filter
und „Zero-Latency“ FIR-Filter, welche keine
weiteren Verzögerungen zur Gerätelaufzeit
hinzufügen. Der Benutzer kann eigene Line-
ar-Phase „Brickwall X-Over“ erzeugen und
in Echtzeit editieren.

Für Dynacord Lautsprecherboxen und Syste-
me stehen Werks-Presets mit Linear-Phase
‚Brickwall’ FIR Frequenzweichen zur Verfü-
gung. Der Anwender kann damit seine per-
sönliche Systemabstimmung auf einen bereits
komplett linearisierten Frequenz- und
Phasengang aufbauen.

DSP Funktionen

Für Dynacord Lautsprecherboxen sind Messungen des Fre-
quenz- und Phasengangs in IRIS-Net

hinterlegt. Diese Daten

können zusammen mit den im RCM-26 vorgenommenen Fil-
ter-, Crossover- und Delay-Einstellungen in IRIS-Net

darge-

stellt und eingerechnet werden. Die Überlagerung zeigt den

tatsächlichen akustischen Frequenzgang der Lautsprecherbox.
Das in der Entwicklung befindliche IRIS-Net

Modul RCM-28

bietet anstelle des AES3 Digital-Eingangs eine CobraNet

Schnittstelle an und ermöglicht damit die Einbindung von
PowerH Endstufen in CobraNet

Netzwerke.

FIR Filter

Beispiel: Linearisierung eines Floor-Monitors

Originalfrequenzgang des Monitors auf der Bühne
Zero-Latency FIR Equalization Filter
Potentielle FEEDBACK Frequenzen

Linearer Frequenzgang des “vorgeglätteten”
Monitors auf der Bühne

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