Aufstellung, Horizontalausrichtung, Gasanschluß – Zanussi ZCG 9640 W Benutzerhandbuch
Seite 12: Anschluß mit metallrohr oder - schlauch, Anschluß mit nichtmetallischem schlauch, Anpassung an unterschiedliche gasarten, Gasanschluß (abb. 15)

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Aufstellung
Dieses Gerät entsprich Typ "X".
Es wurde entworfen für Einbau zwischen zwei
Möbelteilen, deren Höhe die Höhe der Kochmulde nicht
übertrifft (EN 60 335-2-6).
Horizontalausrichtung
Die Herde sind mit höhenverstellbaren Nivellierfüßen
ausgestattet, die sich an den vorderen und hinteren
Herdunterseitenecken befinden.
Durch das Verstellen der Nivellierfüße (Abb. 12) kann
die Gerätehöhe an die Höhe der benachbarten
Einrichtungselemente angepaßt und für eine
gleichmäßigere Verteilung der sich in den Kochgefäßen
befindlichen Flüssigkeiten beim Kochen gesorgt werden.
Gasanschluß
Der Gasanschluß ist nach Maßgabe der jeweils
geltenden Landesnormen vorzunehmen.
Die Geräte werden werkseitig getestet und auf die
Gasart eingestellt, die auf dem kleinen Typenschild an
der Herdrückseite neben dem Anschlußrohrstutzen
angegeben ist. Vergewissern Sie sich, daß die Gasart,
mit der der Herd betrieben werden soll, mit der auf dem
Typenschild angegebenen Gasart übereinstimmt.
Anschluß mit Metallrohr oder -
schlauch
Die Gasinstallation sollte um einer größeren Sicherheit
willen mit (z.B. Kupfer-)Rohren oder Schläuchen aus
nichtrostendem Stahl vorgenommen werden, die das
Gerät nicht beschädigen können.
Der Gaszufuhrnippel an den Geräten ist vom Typ Gc 1/
2.
Anschluß mit nichtmetallischem
Schlauch
Wenn Sie einen nichtmetallischen Schlauch verwenden,
müssen Sie bei der Überprüfung seines
Erhaltungszustands darauf achten, daß:
- er weder an den Enden noch in seinem Verlauf Ris-
se, Einschnitte oder Verbrennungsspuren aufweist;
- das Schlauchmaterial nicht verhärtet ist, sondern
seine übliche Elastizität bewahrt hat;
- (evtl. vorhandene) Klemmschellen nicht verrostet
sind;
- das Verfallsdatum (sofern angegeben) nicht
abgelaufen ist.
Der Schlauch ist so zu verlegen und anzubringen, daß
- er keinen Zug- oder Verdrehungsbeanspruchungen
ausgesetzt ist;
- er mit keinen schneidenden Gegenständen oder
scharfen Kanten in Berührung kommt;
- er auf seiner ganzen Länge leicht zu übersehen ist
und so sein Erhaltungszustand kontrolliert werden
kann.
Sollte einer (oder mehrere) dieser Fälle vorliegen, so darf
der Schlauch nicht repariert, sondern muß durch einen
neuen ersetzt werden.
Zum Anschluß des Herds an eine GPL (Flüssiggas)-
Flasche ist unter Beachtung der vorstehenden
Anweisungen auf jeden Fall ein Schlauch zu verwenden,
der durch die unten an der Geräterückseite eingelassene
Öffnung in die Gasflaschenkammer geführt und mit zwei
Bändern wie in Abb.14 angegeben befestigt wird.
Sorgen Sie dafür, daß der Schlauch niemals mit der
linken Flaschenkammerwand in Berührung kommt.
Verwenden Sie die zum Schutz des Kammerbodens
vorgesehene Platte (Abb.14-A), damit die Gasflasche
nicht direkt auf dem Kammerboden steht.
WICHTIG!
Überprüfen Sie nach erfolgter Installation mit
Seifenwasser (niemals jedoch mit einer Flamme!),
ob alle Anschlüsse dichthalten.
Anpassung an unterschiedliche
Gasarten
Um den Herd an eine andere Gasart anzupassen als an
die, für die er eingerichtet ist, müssen der Reihe nach
folgende Schritte ausgeführt werden:
Gasanschluß (Abb. 15)
Flüssiggas: den Schlauchanschluß C benutzen
Erdgas: den Anschluß A benutzen
In jedem Fall die Dichtung B (Abb. 14) einsetzen. Dann
gemäß der mitgelieferten Anleitung den Anschluß
vornehmen.
Auswechseln und Einstellen
der Düsen auf der Kochfläche
1. Auswechseln der Düsen:
- Die Topfträger abnehmen.
- Die Brennerköpfe und Düsenkränze von den Brennern
abnehmen.
Fig. 15
FO 2127
Fig. 14
FO 0698