Vlan-einstellung – HP ProLiant MicroServer Benutzerhandbuch

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Die folgenden Optionen sind zum Konfigurieren der IPV6-Umgebung verfügbar.

Auto Configuration (Automatische Konfiguration): Überlässt dem Server-Administrator das

Anfordern der IPV6-Adresse vom DHCP-Server.

IP Address 1 (IP-Adresse 1): Diese Angabe wird bei Aktivieren der automatischen Konfiguration

vorgegeben. Wenn die automatische Konfiguration deaktiviert ist, muss die IP-Adresse manuell

eingegeben werden.

IP Gateway (IP-Gateway): Gibt das Gateway für den ProLiant MicroServer NIC an. Um diese

Einstellung zu ändern, müssen Sie zuerst das Kontrollkästchen „Auto Configuration“ deaktivieren.

Link Local Address (Lokale Adresse verknüpfen): Gibt die IPV6-Adresse für den ProLiant

MicroServer NIC an.

IP Address 2 (IP-Adresse 2): Gibt die zusätzliche IPV6-Adresse für den ProLiant MicroServer

NIC an, sofern eine verfügbar ist.

Use DHCP to obtain DNS Server address (DNS-Server-Adresse mit DHCP anfordern): Fordern

Sie den DNS-Servernamen (wie z. B. www.hp.com) vom DHCP IPV6 Server an, wenn DHCP

and DNS des Servers ordnungsgemäß konfiguriert sind.

Preferred DNS Sever (Bevorzugter DNS-Server): Dient zur manuellen Konfiguration der IP-Adresse

des bevorzugten DNS-Servers. Zum Ändern dieser Einstellung müssen Sie zuerst die Option

deaktivieren, bei der die DNS-Server-Adresse über DHCP angefordert wird.

Alternate DNS Sever (Alternativer DNS-Server): Dient zur manuellen Konfiguration der IP-Adresse

des alternativen DNS-Servers. Zum Ändern dieser Einstellung müssen Sie zuerst die Option
deaktivieren, bei der die DNS-Server-Adresse über DHCP angefordert wird.

VLAN-Einstellung

Es wurden Konfigurationsoptionen zur Unterstützung von IEEE 802.1q VLAN (virtual LAN)-Headers

für IPMI über IP-Sitzungen auf IEEE 802.3 Ethernet hinzugefügt. VLAN funktioniert mit VLAN-

unterstützenden Routern und Switches, um die Partition eines physischen Netzwerks in 'virtuelle'
Netzwerke zu ermöglichen. Eine Gruppe von Geräten auf verschiedenen physischen LAN-Segmenten

können miteinander kommunizieren, als ob sie sich alle auf dem gleichen physischen LAN-Segment

befinden würden. Auf diese Weise können Netzwerk-Mitgliederklassen auf der Ethernet-Paketebene

isoliert werden anstatt auf der IP-Ebene, wie dies bei einem Router der Fall wäre. Dies kann zum
Einrichten eines 'Verwaltungs-LAN' verwendet werden, bei dem nur Mitglieder des betreffenden

VLAN verwaltungsbezogene Pakete erhalten und keinen Netzwerkverkehr für andere VLANs

verarbeiten müssen.
Enable VLAN ID (VLAN-ID aktivieren): Sofern aktiviert, wird nur mit der VLAN (virtueller LAN)-ID
übereinstimmender Verkehr akzeptiert.

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