San-konfiguration – HP ProLiant BL260c G5 Server-Blade Benutzerhandbuch
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Konfiguration und Dienstprogramme 42
Erstellen einer Boot-Diskette
Die erforderlichen Programme und Informationen zum Erstellen einer Boot-Diskette finden Sie im
SmartStart Scripting Toolkit. Einzelheiten finden Sie im SmartStart Scripting Toolkit User Guide (SmartStart
Scripting Toolkit Benutzerhandbuch). Die aktuelle Version der Software können Sie von der HP Website
Alternativ dazu können Sie die Hardware auch manuell mit RBSU und der iLO 2 Remote Console
konfigurieren. Die daraus resultierende Boot-Diskette ist vielseitiger und in einen bestehenden Netzwerk-
Betriebsinstallationsvorgang integrierbar. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Erweitertes
HP BladeSystem c-Class-Management“ (auf Seite
Der Server Blade muss bei dieser Methode ein unterstütztes Betriebssystem aufweisen. Aktuelle
Informationen über unterstützte Betriebssysteme finden Sie auf der HP Website
Virtuelles Diskettenlaufwerk von iLO
So führen Sie die Bereitstellung über eine Boot-Diskette aus:
1.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
o
Legen Sie die Boot-Diskette in den Client-PC ein (auf diesem PC muss iLO 2 Remote Console
installiert sein).
o
Erstellen Sie mit iLO 2 eine Image-Datei der Boot-Diskette.
o
Kopieren Sie das Image der Boot-Diskette in ein Netzwerkverzeichnis oder auf die Festplatte
des Client-PC.
2.
Greifen Sie remote über iLO 2 auf den Server Blade zu. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Erweitertes HP BladeSystem c-Class-Management“ (auf Seite
3.
Klicken Sie auf die Registerkarte Virtual Devices (Virtuelle Geräte).
4.
Wählen Sie Virtual Media (Virtuelle Medien).
5.
Wählen Sie im Virtual Media Applet die lokale Diskette oder die Image-Datei aus, und verbinden
Sie die virtuelle Diskette mit dem Server Blade.
6.
Starten Sie den Server Blade über den virtuellen Netzschalter von iLO 2 neu.
7.
Führen Sie nach dem Systemstart des Server Blade eine normale Netzwerkinstallation des
Betriebssystems aus.
SAN-Konfiguration
Der Server Blade bietet Fibre Channel-Unterstützung für SAN-Implementierungen. Bei dieser Lösung
wird ein optionaler FCA verwendet, der eine redundante SAN-Konnektivität sowie die Optimierung der
HP StorageWorks-Produkte ermöglicht. Der Server Blade unterstützt darüber hinaus einige SAN-Produkte
von Drittanbietern. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihres FCA.
Eine optimale SAN-Konnektivität erreichen Sie, wenn folgende Punkte zutreffen:
•
Die FCA-Option ist korrekt im Server Blade installiert. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation des FCA.
•
Im Gehäuse ist ein FC-kompatibles Verbindungsmodul installiert. Weitere Informationen finden
Sie in der Dokumentation des Verbindungsmoduls.
•
Sie verwenden für das Managementmodul des Server Blade-Gehäuses die aktuelle Firmware.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des HP Business Support Center