Bios serial console, Konfigurieren von amp-modi, Embedded sata raid – HP ProLiant BL260c G5 Server-Blade Benutzerhandbuch

Seite 46: Erforderliche hardware

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Konfiguration und Dienstprogramme 46

BIOS Serial Console

Mit BIOS Serial Console können Sie den seriellen Port für die Anzeige von POST-Fehlermeldungen

konfigurieren und RBSU über eine serielle Verbindung zum COM-Port des Servers remote ausführen.
Am remote konfigurierten Server ist keine Tastatur oder Maus erforderlich.
Weitere Informationen über BIOS Serial Console finden Sie im BIOS Serial Console User Guide

(

BIOS Serial Console Benutzerhandbuch

)

auf der Documentation CD oder auf der HP Website

(

http://www.hp.com/support/smartstart/documentation

).

Konfigurieren von AMP-Modi

Nicht alle ProLiant-Server unterstützen alle AMP-Modi. RBSU macht nur Menüoptionen für die vom Server

unterstützten Modi verfügbar. Advanced Memory Protection innerhalb von RBSU aktiviert die folgenden
erweiterten Speicheroptionen:

Advanced ECC Mode (Advanced ECC-Modus): Bietet über den Standard-ECC-Modus

hinausgehenden Speicherschutz. Alle Einzel-Bit-Fehler und einige Multi-Bit-Fehler können ohne
Systemausfallszeit korrigiert werden.

Online Spare Mode (Online-Ersatz-Modus): Bietet Schutz bei fehlerhaften oder herabgesetzten
DIMMs. Eine bestimmte Speichermenge wird als Ersatzspeicher abgesondert, auf den automatisch

übergegangen wird, wenn das System ein herabgesetztes DIMM entdeckt. DIMMs, für die
voraussichtlich ein schwerer/nicht zu korrigierender Speicherfehler empfangen wird, werden

automatisch aus dem Betrieb genommen, wodurch die Systemausfallzeit reduziert wird.
Sie können die DIMM-Bestückungsanforderungen dem serverspezifischen Benutzerhandbuch
entnehmen.

Mirrored Memory Mode (Gespiegelter Speichermodus): Bietet Schutz bei nicht korrigierbaren

Speicherfehlern, die ohne Spiegelung zum Ausfall des Servers führen würden. In diesem Modus
speichert das System zwei Kopien aller Daten. Sollte ein nicht korrigierbarer Speicherfehler

auftreten, ruft das System automatisch die unbeschädigten Daten aus der gespiegelten Kopie ab.
Das System funktioniert ganz normal ohne Benutzereingriff. Wenn das System Hot-Plug-Speicher

unterstützt, kann der ausgefallene Speicher ersetzt werden, während das System den Betrieb
fortsetzt.

RAID Memory Mode (RAID-Speichermodus): Bietet ungefähr das gleiche Maß an Schutz wie der

gespiegelte Speichermodus und erfordert eine geringere Speicherzuordnung als eine vollständige
Redundanz.

Embedded SATA RAID

HP macht über den HP Storage Manager die SATA RAID-Funktion verfügbar. Diese Funktion ermöglicht

RAID-Funktionalität (RAID 0, RAID 1 oder RAID 10) für den im System integrierten SATA-Controller.

Erforderliche Hardware

Zur Installation des SATA RAID-Treibers ist möglicherweise ein Disketten- oder CD-ROM-Laufwerk
erforderlich. Einige Server Blades werden nicht mit diesen Laufwerken als Teil der Standardhardware

geliefert.

HINWEIS:

Systeme mit Microsoft® Windows Server™ 2003 und integrierten HP Treibern

benötigen keine zusätzliche Hardware.

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