2 empfehlungen für die probenvorbereitung, 1 dna-präparation, Empfehlungen für die probenvorbereitung 5.2.1 – Eppendorf Eporator Benutzerhandbuch
Seite 16: Dna-präparation

Bedienung
Eppendorf Eporator®
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Abb. 5-2:Display
Abb. 5-2:
Display
5.2
Empfehlungen für die Probenvorbereitung
Der Erfolg einer Elektroporation wird unabhängig vom Gerät von einer Reihe von
Faktoren zusätzlich beeinflusst:
• Qualität und Konzentration der einzubringenden DNA
• Qualität und Konzentration der Zellen
• Resuspensionsmedium der DNA und der Zellen
5.2.1
DNA-Präparation
• DNA-Qualität: Um eine hohe Transformationseffizienz zu erreichen, sollte die
DNA-Lösung rein und frei von Salzen (z.B. durch Aufreinigungsprozesse) sein.
• Puffer: In TE-Puffer gelöste DNA ist akzeptabel, solange Sie diese DNA in etwa der
zehnfachen Menge elektrokompetenter Zellen lösen.
• Salzkonzentration: DNA aus Enzymreaktionen (z. B. Ligation) können Sie direkt zur
Elektroporation verwenden, wenn die Salzkonzentration unter 5 M liegt. Ist die
Ionenstärke der Reaktionsmischung zu hoch, kann diese entweder durch Verdünnen
oder Ethanolfällung verringert werden. Nach einer Ethanolfällung kann die DNA in
sterilem, demineralisiertem Wasser oder TE-Puffer resuspendiert werden.
• Inkubation: Inkubieren Sie die DNA vor der Elektroporation nicht zu lange mit der
Zellsuspension. Im Allgemeinen sollten Sie die DNA eine Minute vor der
Elektroporation zu den Zellen geben und die Lösung bei 0 °C inkubieren. Lange
Inkubationszeiten können zum Abbau der DNA durch in der Zellsuspension
vorhandene DNAsen führen.
1
Tatsächlicher Spannungswert (in V)
2
Tatsächliche Entladungszeit (in ms)
3
Spannungssymbol
Spannungssymbol erscheint nach der
Elektroporation und verschwindet nach
Entfernen des Küvetteneinschubs.
4
Küvettensymbol
Küvettensymbol erscheint, wenn eine
Küvette eingesetzt ist.
5
Eingestellte Spannung (in V)
1
2
3
4
5