2 notationen – Metrohm IC Net 2.0 Benutzerhandbuch
Seite 128

7 Methoden
IC Net 2.0
120
7.5.2 Notationen
R
Steht für den Response-Wert (Signalwert), ab-
hängig von der Einstellung im Fenster
Calibration
graphs
entweder als Fläche oder Höhe eines
Peaks.
V
Injiziertes
Probenvolumen
Volume
.
D
Verdünnungskoeffizient
Dilution
; gibt an, um wel-
chen Faktor die Urprobe vor der Injektion ver-
dünnt wurde.
V' = V / D
Angepasstes
Volumen
Adjusted volume
der inji-
zierten Probe. Das injizierte Volumen wird um
den Verdünnungskoeffizient korrigiert.
C
Konzentration der Komponente in der ursprüng-
lichen Probelösung (vor der Verdünnung).
Q = C
•
V'
Stoffmenge
Quantity
der Komponente, die zur
Konstruktion der Kalibrierfunktion verwendet
wird.
t
Retentionszeit
Retention time
. Zeit, die eine inji-
zierte Substanz benötigt, bis ihr Konzentrations-
maximum am Ende des Trennsystems erscheint.
t
0
Totzeit
Void time
. Zeit, welche die mobile Phase
benötigt, um das Trennsystem zu durchlaufen.
t' = t – t
0
Korrigierte
Retentionszeit
Corrected retention time
,
auch Nettoretentionszeit genannt.
L
Säulenlänge.
v = L / t
0
Lineare
Flussrate
Flow rate
(Strömungsgeschwin-
digkeit).
W(R) = k
2
R
2
+ k
1
R + k
0
Kalibrierfunktion (Abhängigkeit der Stoffmenge
W
der Komponente vom Detektorsignal R). Die
üblichste (lineare) Kalibrierfunktion geht durch
den Ursprung Q = W(R) = k
1
R
. Die Konzentrati-
on der Komponente in der analysierten Lösung
wird nach der Formel C = W(R) / V' berechnet.
RSD(Q, R)
Prozedur zur Berechnung der Regressionskoeffi-
zienten (k
0
, k
1
and k
2
) der Kalibrierfunktion W(R)
mit Hilfe der RSD-Technik (Residual Standard
Deviation). Nach der Eingabe einer Reihe von
Kalibrierpunkten (Stoffmenge Q vs. Detektorsig-
nal R) erhält man mit dieser Rechenprozedur die
Kalibrierfunktion W(R), mit der die Stoffmenge Q
i
= W(R
i
)
für eine Komponente bestimmt wird.
Verwendete Indices:
j
Steht für den j-ten Kalibrationspunkt.
s
Bezeichnet eine Standardkomponente.
i
Nummer der Komponente.