Zuordnung vom host zum virtuellen laufwerk – Dell PowerVault MD3220i Benutzerhandbuch
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Konfiguration: Laufwerksgruppen und virtuelle Laufwerke
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Zuordnung vom Host zum virtuellen Laufwerk
Nach dem Erstellen von virtuellen Laufwerken müssen Sie diese den mit dem
Array verbundenen Hosts zuweisen.
Richtlinien zum Konfigurieren der Zuordnung von Hosts an virtuelle Lauf-
werke:
•
Jedes virtuelle Laufwerk im Speicher-Array kann nur einem Host oder
einer Host-Gruppe zugewiesen werden.
•
Zuordnungen von Host an virtuelle Laufwerke werden von den Control-
lern im Speicher-Array gemeinsam verwendet.
RAID-Level 1 Stellen Sie sicher, dass sich die physikalischen Laufwerke eines
gespiegelten Paares jeweils in verschiedenen Erweiterungsgehäusen
befinden. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, innerhalb eines
Erweiterungsgehäuses mehr als zwei physikalische Laufwerke in der
Laufwerksgruppe zu haben.
Wenn Sie zum Beispiel eine aus sechs physikalischen Laufwerken be-
stehende Laufwerksgruppe (dreifach gespiegelte Paare) erstellen, kön-
nen Sie den Gehäuseausfallschutz mit nur zwei Erweiterungsgehäu-
sen erzielen, indem Sie spezifizieren, dass sich die physikalischen
Laufwerke jedes gespiegelten Paares in separaten Erweiterungsge-
häusen befinden. Beispiel:
• Gespiegeltes Paar 1–Physikalisches Laufwerk in Gehäuse 1, Steck-
platz 1 und physikalisches Laufwerk in Gehäuse 2, Steckplatz 1.
• Gespiegeltes Paar 2–Physikalisches Laufwerk in Gehäuse 1, Steck-
platz 2 und physikalisches Laufwerk in Gehäuse 2, Steckplatz 2.
• Gespiegeltes Paar 3–Physikalisches Laufwerk in Gehäuse 1, Steck-
platz 3 und physikalisches Laufwerk in Gehäuse 2, Steckplatz 3.
Da eine Laufwerksgruppe des RAID-Levels 1 ein Minimum von zwei
physikalischen Laufwerken benötigt, kann der Gehäuseausfallschutz
nicht erzielt werden, wenn Ihr Speicher-Array weniger als zwei Erwei-
terungsgehäuse hat.
RAID-Level 0 Da RAID-Level 0 keine Konsistenz hat, kann der Gehäuseausfall-
schutz nicht erzielt werden.
Tabelle 10-2. Kriterien für den Gehäuseausfallschutz (fortgesetzt)
RAID-Stufe
Kriterien für den Gehäuseausfallschutz