Dell OptiPlex 170L Benutzerhandbuch
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Speichermodul
– Eine kleine Schaltungsplatine, die auf die Systemplatine aufgesteckt wird und Speicherchips enthält.
Speicherzuweisung
– Der Prozess, mit dem der Computer beim Neustart den physikalischen Standorten Speicheradressen zuweist. Die Geräte und die
Software können anschließend Informationen so adressieren, dass der Prozessor darauf zugreifen kann.
Stand-by-Modus
– Ein Stromsparmodus, der alle unnötigen Computeroperationen beendet, um Strom zu sparen.
Startfähige CD
– Eine CD, mit der Sie den Computer starten können. Sie sollten stets über eine startfähige CD oder Diskette verfügen, für den Fall, dass die
Festplatte beschädigt oder der Computer mit Viren infiziert wird. Die
Drivers and Utilities-CD oder ResourceCD ist eine startfähige CD.
Startfähige Diskette
– Eine Diskette, mit der Sie den Computer starten können. Sie sollten stets über eine startfähige CD oder Diskette verfügen, für den Fall,
dass die Festplatte beschädigt oder der Computer mit Viren infiziert wird.
Startreihenfolge
– Gibt die Reihenfolge der Geräte an, in der der Computer zu starten versucht.
Striping
– Eine Technik, mit deren Hilfe Daten über mehrere Laufwerke verteilt werden. Striping kann Vorgänge beschleunigen, bei denen Daten aus dem
Festplattenspeicher gelesen werden. Computer, die diese Technik einsetzen, ermöglichen es dem Anwender in der Regel, die Größe einer Dateneinheit oder
die Stripe-Größe auszuwählen.
SVGA
– Abkürzung für "Super Video Graphics Array" – Ein Videostandard für Grafikkarten und Controller. SVGA arbeitet mit einer Auflösung von 800 x 600 oder
1024 x 768. Die Auflösung und die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängen von der Leistung des Monitors, des Grafik
-Controllers
und der dazugehörigen Treiber sowie von der Größe des installierten Grafikspeichers ab.
S-Video-Fernsehausgang
– Ein Anschluss, über den ein Fernsehgerät oder ein digitales Audiogerät mit dem Computer verbunden werden kann.
SXGA
– Super-Extended Graphics Array – Ein Grafikstandard für Grafikkarten und -Controller, der Auflösungen bis zu 1280 x 1024 unterstützt.
SXGA+
– Super-Extended Graphics Array Plus – Ein Grafikstandard für Grafikkarten und -Controller, der Auflösungen bis zu 1400 x 1050 unterstützt.
Systembereich
– Siehe Infobereich.
Systemplatine
– Die Hauptleiterplatte im Computer. Sie wird auch als Hauptplatine bezeichnet.
System-Setup
– Ein Dienstprogramm, das als Schnittstelle zwischen der Computerhardware und dem Betriebssystem dient. Mit Hilfe des System-Setup-
Programms können Sie benutzerdefinierte Optionen im BIOS konfigurieren, z. B. Datum und Uhrzeit oder das System
-Passwort. Die Änderung der
Einstellungen für dieses Programm ist nur erfahrenen Computeranwendern vorbehalten.
Systemsteuerung
– Ein Windows-Dienstprogramm, mit dem Sie das Betriebssystem und Hardwareeinstellungen, z. B. Anzeigeeinstellungen, ändern können.
T
Taktrate
– Die Rate (in MHz), die angibt, wie schnell Computerkomponenten arbeiten, die an den Systembus angeschlossen sind.
TAPI
– Telephony Application Programming Interface (Programmierschnittstelle für Telefon-Anwendungen) – TAPI ermöglicht es Windows-Anwendungen, mit
einem breiten Spektrum an Telefoniegeräten zusammenzuarbeiten. Dazu zählen unter anderem Sprache, Daten, Fax und Video.
Tastenkombination
– Ein Befehl, bei dem Sie gleichzeitig mehrere Tasten drücken müssen.
Texteditor
– Ein Programm zum Erstellen und Bearbeiten von Dateien, die nur Text enthalten. So kann beispielsweise Windows-Editor als Texteditor
verwendet werden. In Texteditoren wird in der Regel kein Zeilenumbruch durchgeführt. Außerdem stehen keine Formatierungsfunktionen (z. B. Unterstreichen,
Ändern der Schriftart usw.) zur Verfügung.
Treiber
– Software, die es dem Betriebssystem ermöglicht, ein Gerät, z. B. einen Drucker, zu steuern. Viele Geräte arbeiten nicht einwandfrei, wenn nicht der
richtige Treiber auf dem Computer installiert ist.
U
Überspannungsschalter
– Schützen vor Spannungsspitzen, die bei einem Gewitter auftreten und über die Steckdose in den Computer geleitet werden
können. Überspannungsschalter bieten keinen Schutz vor Blitzschlägen oder Spannungsabfällen, die auftreten, wenn die Spannung mehr als 20 Prozent unter
die normale Stromspannung abfällt.
Netzwerkverbindungen werden von Überspannungsschaltern nicht geschützt. Trennen Sie daher bei einem Gewitter stets das Netzwerkkabel vom
Netzwerkanschluss.
USB
– Abkürzung für "Universal Serial Bus" (Universeller serieller Bus) – eine Hardwareschnittstelle für langsame Peripheriegeräte, z. B. USB-kompatible
Tastatur, Maus, Joystick, Scanner, Lautsprecher, Drucker, Breitbandgeräte (DSL
- und Kabelmodem), Bildausgabegeräte oder Speichergeräte. Die Geräte
werden entweder direkt in einen 4-poligen Sockel in den Computer oder in einen Multiport-Hub eingesteckt, der direkt an den Computer angeschlossen ist.
USB-Geräte können an den eingeschalteten Computer angeschlossen und auch wieder von ihm getrennt werden. Es können auch mehrere USB-Geräte
hintereinander geschaltet werden.
USV
– Abkürzung für "Unterbrechungsfreie Stromversorgung" – Eine Sicherungsstromquelle, die verwendet wird, wenn die Stromversorgung ausfällt oder die
Spannung unter einen bestimmten Spannungspegel abfällt. Die USV gewährleistet für einen begrenzten Zeitraum den Computerbetrieb, wenn die
Stromversorgung ausgefallen ist. USV-Systeme bieten einen Überspannungsschutz und dienen auch zur Spannungsregulierung. Kleine USV-Systeme liefern
einige Minuten lang Akkustrom, damit Sie den Computer herunterfahren können.
UTP
– Unshielded Twisted Pair (Nicht abgeschirmt, verdrillt) – Beschreibt einen Kabeltyp, der in den meisten Telefonnetzwerken und einigen
Computernetzwerken Anwendung findet. Nicht abgeschirmte Drahtpaare werden verdrillt, um vor elektromagnetischen Störungen zu schützen. Sie werden
anstelle einer Metallabschirmung rund um ein Drahtpaar als Schutz vor Störungen verwendet.
UXGA
– Ultra-Extended Graphics Array – Ein Grafikstandard für Grafikkarten und -Controller, der Auflösungen bis zu 1600 x 1200 unterstützt.