Grenzen des tauchcomputers, Akustische und optische alarme, 34 5.5. akustische und optische alarme – SUUNTO HELO2 Benutzerhandbuch
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Falls Ihr Tauchcomputer normal funktioniert, aber ein benötigtes Gas ausgegangen
ist, können Sie das Gas Ihres Tauchpartners verwenden, das in Ihrem Tauchcomputer
als Sekundärgas definiert ist. Die angezeigte Aufstiegszeit (ASC TIME) stimmt in
diesem Fall nicht mehr, doch die Dekompressionszeiten werden weiterhin korrekt
berechnet.
Falls das benötigte Gas überhaupt nicht mehr verfügbar ist, verwenden Sie die am
besten passende Alternative mit dem höchsten Sauerstoffanteil und legen Sie einen
Dekompressionsstopp von längstmöglicher Dauer ein. Der Sauerstoffgehalt darf jedoch
nicht zu hoch sein, damit der maximale Sauerstoffteildruck (PO
2
) nicht überschritten
wird.
5.4. Grenzen des Tauchcomputers
Die Berechnungen des Tauchcomputers basieren zwar auf den neuesten Erkenntnissen
der Dekompressionsforschung und auf der aktuellsten Technik, dennoch kann der
Tauchcomputer die tatsächlichen physiologischen Funktionen eines Tauchers nicht
überwachen. Alle dem Hersteller bekannten Dekompressionsmodelle, einschließlich
dem der US Navy, basieren auf theoretischen, mathematischen Modellen, mit deren
Hilfe die Wahrscheinlichkeit eines Dekompressionsunfalls minimiert werden kann.
5.5. Akustische und optische Alarme
Mit Hilfe von akustischen und optischen Signalen zeigt der Tauchcomputer das
Erreichen wichtiger Grenzwerte an oder weist auf voreingestellte Alarme hin. In der
folgenden Tabelle werden die verschiedenen Alarme und ihre Bedeutung erläutert.
Die visuelle Information auf dem Display ist zwischen den Tonsignalen sichtbar, um
die Batterie zu schonen.
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