2 einleitung, 1 was steckt hinter dlan, 2 was ist ein wlan – Devolo dLAN 500 WiFi Benutzerhandbuch

Seite 12: Was steckt hinter dlan, Was ist ein wlan

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Einleitung 11

devolo dLAN 500 WiFi

2 Einleitung

dLAN ist eine intelligente und sichere Technologie, mit
der Sie einfach, schnell und preiswert ein Heimnetz
über das Stromnetz aufbauen, ohne erst eine aufwen-
dige Verkabelung durchführen zu müssen.

2.1 Was steckt hinter dLAN?

Beim dLAN (direct Local Area Network) wird das vor-
handene Stromnetz zur Übertragung von Daten zwi-
schen verschiedenen, über entsprechende Adapter
miteinander verbundenen, Computern und anderen
Netzwerkkomponenten genutzt. Jede Steckdose wird
dadurch auch zur „Netzwerksteckdose“. Zur Übermitt-
lung werden die Daten umgewandelt („moduliert“)
und als Signal über die Stromleitungen geschickt. Mo-
dernste Technik gewährleistet dabei, dass sich Strom-
und Datennetz nicht gegenseitig stören. Dabei ist die
Vernetzung über dLAN schnell und sicher. Die übertra-
genen Informationen werden mit einem Kennwort ver-
schlüsselt, um das Abhören durch Dritte zu verhindern.

2.2 Was ist ein WLAN?

Der Begriff WLAN (Wireless Local Area Network) steht
für die Vernetzung von Computern und anderen Gerä-
ten per Funk. Zwar lassen sich auch Computer paar-

weise („peer-to-peer”, p2p) drahtlos miteinander
verbinden, in der Regel sorgt jedoch eine zentrale Sen-
destation (Access-Point) für die Vernetzung der ver-
schiedenen Geräte. Häufig werden solche Access-
Points mittlerweile mit Modems für den Internetzu-
gang und Routern als Vermittler in einem Netzwerk zu
einer Einheit kombiniert.

Das durch einen bestimmten Sendekanal (von 1 bis 13)
und Namen (SSID) von einer Sendestation etablierte
Funknetzwerk hat nur eine beschränkte Reichweite.
Der auch als „Funkzelle” bezeichnete Empfangsbereich
eines Access-Points wird insbesondere durch Gebäu-
demauern stark eingeschränkt. Häufig ist nur im glei-
chen Raum eine stabile Funkverbindung zwischen
verschiedenen WLAN-Geräten möglich.

Da der Netzwerkzugang im WLAN natürlich nicht, wie
beispielsweise im LAN (per Netzwerkkabel) oder dLAN
(per Stromnetz) kontrolliert werden kann, stellt die freie
Übertragung von Daten durch den Raum natürlich be-
sondere Anforderungen an die Absicherung des Netz-
werks. Daher wurden eine ganze Reihe von
Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen, wie beispielswei-
se ein versteckter Funknetzname (SSID), die Verschlüs-
selung der übertragenen Daten und eine
Zugangskontrolle über die Kennungen (MAC-Adres-
sen) der Funknetzkarten.

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