Sicherheitshinweise, Gerätebeschreibung – REMKO PG 25 T Benutzerhandbuch

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Sicherheitshinweise

Beim Einsatz des Gerätes sind grundsätzlich immer die
jeweiligen örtlichen Bau- und Brandschutzvorschriften
sowie die Vorschriften der Berufsgenossenschaft zu be-
achten. Beachten Sie zusätzlich die folgenden Sicher-
heitshinweise.
◊ Das Gerät darf nur von Personen bedient werden,

die in der Bedienung unterwiesen worden sind.

◊ Das Gerät muß so aufgestellt und betrieben werden,

daß Personen durch Abgase und Strahlungswärme
nicht gefährdet werden und keine Brände entstehen
können.

◊ Das Gerät darf in Räumen nur dann aufgestellt und

betrieben werden, wenn dem Gerät eine für die
Verbrennung ausreichende Luftmenge zugeführt wird.

◊ Im Baustellenbetrieb dürfen nur Schläuche für Flüs-

siggas nach DIN 4815 Teil 1, Druckklasse 30 ver-
wendet werden.

◊ Ortsveränderliche Flüssiggasbehälter müssen unbe-

dingt standsicher und aufrecht aufgestellt werden.

◊ Flüssiggasbehälter dürfen während des Gerätebe-

triebes niemals liegend verwendet werden.
Explosiosgefahr: Gasaustritt in der Flüssigphase.

◊ Sicherheitseinrichtungen dürfen weder überbrückt

noch blockiert werden.

◊ Das Gerät darf nur in gut belüfteten Räumen betrie-

ben werden.

◊ Der ständige Aufenthalt von Personen in Aufstel-

lungsräumen ohne ausreichende Belüftung ist nicht
gestattet.
Entsprechende Verbotsschilder sind an den Eingän-
gen anzubringen.

◊ Das Gerät muß standsicher und auf nicht brennba-

rem Untergrund aufgestellt und betrieben werden.

◊ Es ist sicherzustellen, daß keine brennbaren Gegens-

tände bzw. Materialien angesaugt werden können.

◊ Das Gerät darf nicht in einer feuer- und explosions-

gefährdeter Umgebung betrieben werden.

◊ Eine Sicherheitszone von 1,5 m um das Gerät her-

um ist freizuhalten. Zusätzlich ist ein Mindestab-
stand von 3 m zum Geräteausblas einzuhalten.

◊ Der Geräteausblas darf nicht verengt bzw. mit

Schlauch- oder Rohrleitungen versehen werden.

◊ Niemals fremde Gegenstände in das Gerät stecken.
◊ Das Luftansauggitter muß immer frei von Schmutz

und losen Gegenständen sein.

◊ Das Gerät darf keinem direkten Wasserstrahl ausge-

setzt werden.

◊ Alle Elektrokabel des Gerätes sind vor Beschädigun-

gen z. B. durch Tiere zu schützen.

◊ Vor Arbeiten am Gerät ist grundsätzlich die Gasver-

sorgung abzusperren und der Netzstecker aus der
Netzsteckdose zu ziehen.

Gerätebeschreibung

Das Gerät wird mit Flüssiggas nach DIN 51622 in gas-
förmiger Phase direkt befeuert. Das Geräte arbeitet ohne
Abgasanschluß und ist für einen vollautomatischen, uni-
versellen und problemlosen Einsatz konzipiert.

Das Gerät ist mit eingebauter Power-Regulation zur
stufenlosen Regulierung der Heizleistung, robusten
Flammbrenner, elektrischen Magnetventilen, geräusch-
und wartungsarmen Axialventilator, Ionisationsüber-
wachung, elektrischer Zündung, Raumthermostatsteck-
dose und Anschlußkabel mit Stecker ausgerüstet.

Das Gerät entspricht den grundlegenden Sicherheits-
und Gesundheitsanforderungen der einschlägigen EU-
Bestimmungen.

Das Gerät ist EG

- Baumuster geprüft, DVGW regist-

riert, betriebssicher und einfach zu bedienen.

Einsatzbereiche der Geräte.

◊ Trocknen von Neubauten, Punktbeheizen von Ar-

beitsstellen im Freien oder in offenen, nicht feuerge-
fährdeten Fabrikationsräumen und Hallen.

◊ Ständiges oder vorübergehendes Beheizen von

Räumen mit ausreichender Frischluftzufuhr.

◊ Enteisen von Maschinen, Fahrzeugen und nicht

brennbaren Lagergütern, Temperieren von frostge-
fährdeten Teilen.

Arbeitsweise

Durch Schalten des Betriebsschalters in Stellung „I”
wird der Zuluftventilator in Betrieb gesetzt und der Pro-
grammablauf des Brennerautomaten gestartet.

Nach ca. 30 Sekunden öffnen die elektrischen Magnet-
ventile die Gaszufuhr zum Brenner. Das Flüssiggas
wird durch eine Düse unter Druck in das Brennerrohr
befördert. Hier wird das Gas mit einer der Geräteleis-
tung angepaßten Menge Sauerstoff angereichert.

Das Gas-Luft-Gemisch wird am Brennerkopf durch ei-
nen elektrischen Funken entzündet. Die Zündung wird
automatisch beendet, sobald eine einwandfreie Flam-
me brennt.

Bei eventuellen Unregelmäßigkeiten oder Erlöschen
der Flamme wird das Gerät durch den Brennerautoma-
ten abgeschaltet. Die Störlampe des Automaten leuch-
tet auf. Ein Neustart kann erst nach einigen Sekunden
Wartezeit durch manuellen Entriegelung des Brenner-
automaten erfolgen.

Ein Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) unterbricht
bei Überhitzung die Gaszufuhr und verriegelt sämtliche
Gerätefunktionen. Die manuelle Entriegelung des STB
kann erst nach Abkühlung des Gerätes erfolgen.

Die Regulierung der min / max Heizleistung kann wäh-
rend des Gerätebetriebes stufenlos an der eingebauten
„Power-Regulation” vorgenommen werden.

Für einen optimalen Gerätebetrieb sollten die Ge-
räte nicht bei Umgebungstemperatur oberhalb von
25 °C betrieben werden.

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