REMKO HTK 180 Benutzerhandbuch

Seite 15

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1

Montage des Brennerflansches
und des Brenners

1. Die Flanschdichtung des

Brennerflansch [6] überprüfen
und falls erforderlich ersetzen.

2. Den Brennerflansch [6] mit den

vier Befestigungsschrauben am
Gerätegehäuse befestigen.
Markierung „OBEN“

(UP, HAUT) beachten!

3. Die oberen 2 Befestigungs-

schrauben fest anziehen.

4. Die unteren 2 Befestigungs-

schrauben [14] nur mit leichtem
Druck anziehen, damit sich der
Brennerflansch noch zusam-
menziehen läßt..

5. Das Flammrohr des Brenners in

den Brennerflansch schieben.
Maß X = 0 mm beachten!

Zusätzliche Hinweise zur Wartung
des Gerätes

Alle Arbeiten sind ausschließlich

durch autorisiertes Fachpersonal
mit entsprechender Ausrüstung
zu erledigen.
Ein Protokoll ist zu erstellen und
vom Betreiber aufzubewahren

Der Nachweis über die durch

autorisiertes Fachpersonal
ausgeführten Arbeiten, nebst
den üblichen Protokollen, ist
daher zwingend erforderlich

AcHTunG

Nach allen Arbeiten an den
Geräten ist eine elektrische
Sicherheitsprüfung nach VDE
0701 durchzuführen.

6. Das Flammrohr unter leichtem

Anheben des Brenners
(3° Neigung) mit der Klemm-
schraube [15] festklemmen.

7. Zuletzt auch die unteren 2

Befestigungsschrauben [14] fest
anziehen.

HInwEIS

Die Begrenzung der Abgas-
verluste ist gemäß §11 der
Verordnung über Kleinfeue-
rungsanlagen (1. BImSchV)
einzuhalten.

AcHTunG

Den Gebläseölbrenner
ausschließlich durch autori-
siertes Fachpersonal warten
lassen.

HInwEIS

Über die regelmäßig anfal-
lenden Wartungs-und Reini-
gungsarbeiten empfehlen wir
mit einem autorisierten Fach-
unternehmen einen Wartungs-
vertrag abzuschließen.

AcHTunG

Der Brenner und alle Regelein-
richtungen sind auf einwand-
freie Funktion zu überprüfen.

Rußschichtdicke [mm]

0

1,0

2,0

3,0

4,0

W

irk

un

gs

gr

ad

ve

rlu

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[%

]

A

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K

]

40

0

80

120

160

200

6

0

8

10

12

14

4

2

Rußablagerungen

Schon durch geringe Rußablage-
rungen an den Wärmeübertra-
gungsflächen von Brennkammer
und Wärmetauscher erfolgt eine
Isolierung der Wärmeabgabe.
Hieraus entsteht eine Verschlech-
terung des feuerungstechnischen
Wirkungsgrades.

Eine Rußschicht von 1 mm Dicke
bewirkt bereits eine Abgastempe-
raturerhöhung von ca. 50 K
(s. Diagramm).

Wie hieraus zu erkennen ist, ist

zur Erhaltung der Wirtschaftlich-
keit und Emissionsgrenzen eine
optimale Brennereinstellung und
regelmäßige Wartung unerläßlich.

X

6

15

14

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