Weißabgleich-farbtemperatur – Olympus E-520 Benutzerhandbuch
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DE
*1 Super FP-Blitzmodus misst der Blitz zunächst das Gegenlicht, bevor die Blitzabgabe erfolgt.
Die Gegenlichtmessung dauert dabei länger als beim normalen Blitz.
g„Super FP-Blitzmodus“ (S. 74)
*2
AUTO, !, # können im NACHT+PERSON-Modus nicht verwendet werden.
Es gilt: je höher die Farbtemperatur, desto mehr
Blau und weniger Rot – und umgekehrt: je
niedriger die Farbtemperatur, desto mehr Rot
und weniger Blau. Das Farbenspektrum ist je
nach vorherrschender Lichtquelle unterschiedlich
und bestimmt den vorherrschenden Farbton.
Dieser wird anhand einer aus der Physik über-
nommenen Skala als Farbtemperatur in Grad
Kelvin (K) beschrieben. Die Farbe des Sonnen-
lichts oder anderer natürlicher Lichtquellen und
die Farbe einer Glühlampe und anderer künst-
licher Lichtquellen wird als Farbtemperatur
angegeben. Fluoreszenzlicht enthält Lücken im
Farbspektrum und ist daher als Kunstlichtquelle
ungeeignet. In den Farbtemperaturen von
Fluoreszenzlicht befinden sich Lücken zwischen den einzelnen Farbtönen. Wenn diese Farbtonab-
weichungen nur geringfügig sind, kann die Farbtemperatur als wechselseitiger Wert berechnet werden
(wechselseitige Farbtemperatur).
Die Weißabgleich-Festwerte 4000 K, 4500 K und 6600 K gehören hierzu und dürfen daher streng
genommen nicht als Farbtemperaturwerte verstanden werden. Verwenden Sie diese Einstellungen für
Fluoreszenzlichtquellen.
S
M
2nd CURTAIN
Aufhellblitz /
Langzeit-synchronisation /
(Auf zweiten
Verschlussvorhang)
Auf zweiten
Verschluss-
vorhang
Blitzabgabe bei
jeder Aufnahme
60 Sek. –
1/180 Sek.
#
FULL
Manueller Blitzmodus
(VOLL)
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
#
1/4
Manueller Blitzmodus (1/4)
#
1/16
Manueller Blitzmodus (1/16)
#
1/64
Manueller Blitzmodus (1/64)
Weißabgleich-Farbtemperatur
Aufnahme-
modus
LCD-Monitor-
Funktions-
anzeige
Blitzmodus
Belichtungs-
modus
Faktoren für
Blitzabgabe
Limit für
Verschluss-
zeit
• Die in der obigen Tabelle jeder Lichtquelle zuge-
wiesenen Farbtemperaturen sind Näherungs-
werte.