Belichtungsautomatik mit blendenvorwahl, Belichtungsautomatik mit zeitvorwahl – Olympus E-520 Benutzerhandbuch
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In diesem Modus stellen Sie die Blendenöffnung ein und die Kamera wählt automatisch die geeignete
Verschlusszeit. Wenn Sie eine größere Blendenöffnung (kleine Blendenzahl F) wählen, verringert sich
die Schärfentiefe (der scharf abgebildete Entfernungsbereich), so dass Sie z. B. das bildwichtige Motiv
vor einem unscharfen Hintergrund abbilden können. Wenn Sie hingegen eine kleinere Blendenöffnung
(hoher Blendenwert) wählen, erhöht sich die Schärfentiefe. Verwenden Sie diesen Modus, um die Dar-
stellung des Hintergrundes zu variieren. Sie können die Abblendfunktion verwenden, um die Wirkung
der Schärfentiefe zu überprüfen.
g„Abblendfunktion“ (S. 46)
Setzen Sie die Programmwählscheibe auf A und stellen Sie die Blendenöffnung dann mit dem
Drehrad ein.
Wenn Sie die Schärfentiefe für die gewählte Blendenöffnung überprüfen möchten:
j Siehe „Abblendfunktion“ (gS. 46).
Wenn Sie das Belichtungseinstellungsintervall ändern möchten:
j Sie können das Intervall in Schritten von 1/3 EV, 1/2 EV oder 1 EV einstellen.
g„EV-STUFEN“ (S. 92)
Die Verschlusszeit blinkt:
j Die optimale Belichtung kann nicht eingestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im
Abschnitt „Warnanzeigen für die Belichtung“ (
gS. 122).
In diesem Modus stellen Sie die Verschlusszeit ein und die Kamera wählt automatisch die geeignete
Blendenöffnung. Nehmen Sie die Verschlusszeiteinstellung je nach gewünschtem Resultat vor. Kurze
Verschlusszeiten erlauben die Aufnahme sich schnell bewegender Motive ohne Unschärfen, während
längere Verschlusszeiten in der Aufnahme eine Bewegungsunschärfe erzeugen, die den Eindruck von
Geschwindigkeit und Bewegung vermittelt.
Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl
TIPPS
Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl
Bei kleinerer
Blendenzahl
Bei größerer
Blendenzahl
Sucher
Blendenöffnung
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Aufnahmemodus
Schließen Sie die Blende (Blendenzahl F wird größer)
Öffnen Sie die Blende (Blendenzahl F wird kleiner)
Bei einer kurzen
Verschlusszeit tritt keine
Bewegungsunschärfe
auf, die Bewegung wird
„eingefroren“.
Bei langer Verschlusszeit
werden bewegungsreiche
Motive unscharf.
Die Unschärfe vermittelt
den Eindruck von
dynamischer Bewegung.